Kärntner Liga

SK Maria Saal: Neuer Platz - neue Chancen?

Der SK Maria Saal  begann seine erste Sommervorbereitung auf der neu-sanierten Sportanlage. Sie verpassten letzte Saison knapp die Top-3 der Kärntnerliga  und standen am Ende mit 48 Punkten auf dem guten vierten Platz. Trainer Klaus Thuller zeigte sich mit der Endplatzierung aber zufrieden. Nun will man mit frischer Kraft durch die neue Infrastruktur und neuen Spielern wieder die oberen Tabellenplätze angreifen.

Durchwachsener Start, starkes Comeback

Die Saison begann für die Maria Saaler, trotz starker Leistungen in der Vorbereitung, nicht wie gewünscht. Nach dem frühen Aus im KFV-Cup gegen ATUS Ferlach, verlor man auch die Auftaktspiele gegen Bleiburg und Völkermarkt. Danach erfing sich das Team und übernahm zwischenzeitlich auch die Tabellenführung. Zur Winterpause standen die Maria Saaler auf dem fünften Platz, knapp hinter Spitzenreiter ATSV Wolfsberg.
Die ausgeglichene Bilanz behielt man über den Frühling hinweg und beendete die Saison mit 48 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. „Wir haben unsere Ziele erreicht und sind mit der vergangenen Saison zufrieden“, sagte Trainer Klaus Thuller. Er fügte hinzu, dass man gegen Ende der Saison durch eigene Schwächen und Ausfällen von Stammspielern vorzeitig aus dem Titelrennen raus war. Auf Nachfrage über diese Schwächen meinte der Trainer: „Wir haben gegen machbare Gegner verloren“.

Neugestaltete Sportanlage für Maria Saal

Nach der Winterpause übergab Landeshauptmann Peter Kaiser und KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer die neusanierte Sportanlage an den Verein. Im Zuge dieses 420.000,- Euro teuren Projektes wurden das Hauptspielfeld, die Flutlichtanlage am Trainingsplatz und der Kabinentrakt erneuert.

Mit neuen Gesichtern in die neue Saison

Der Mannschaftskern konnte über die Saison hinaus gehalten werden, lediglich Luca Kreuzer (St. Jakob/Rosental) und Tobias Altersberger (SV Baumit Peggau) verließen den Verein. Bei den Neuzugängen war Maria Saal aktiver: für die Verteidigung kamen Julian Simoner (AKA Kärnten) und Clemens Perchtold (Poggersdorf), für das Mittelfeld Marco Raunegger (AKA Kärnten), Arnel Mulahalilovic (WAC Reserve) und Stefan Gradischnig (FC Poggersdorf). Das Sturmzentrum verstärkte man mit Armin Hadzisulejmanovic vom FC Poggersdorf. Über die Neuzugänge sagt der Trainer: „Sie sind alle talentiert und können sich in der nächsten Saison beweisen.“
Thuller setzt sich ein ähnliches Abschneiden wie letztes Jahr als Ziel. „Andere Mannschaften sind die Titelfavoriten, aber wir wollen eine gute Rolle spielen.“ Mit einer kompakten und konstanten Leistung will man auch einen ÖFB-Uniqa-Cup-Startplatz sichern. Als Schlussbemerkung drückte der Trainer seine Unzufriedenheit über die Kürze der Sommerpause aus. „Die Spieler können sich nicht richtig erholen, keine Verletzungen auskurieren.“

Alle warten auf den Cup-Hit gegen St. Pölten

Bereits zwei Wochen nach dem letzten Spieltag begann Maria Saal mit der Vorbereitung. Die Saison startet für sie am 20. Juli, wo sie im ÖFB-Uniqa-Cup den Bundesligisten SKN St. Pölten empfangen.

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