Kärntner Liga

Klassenerhalt sehr realistisch: Der SV Dellach/Gail ist voll in der Kärntnerliga angekommen

Der letztjährige Aufsteiger in die Kärntnerliga, der SV Dellach/Gail, kann auf eine ganz starke erste Saisonhälfte in der neuen Liga zurückblicken. Es dauerte nur wenige Runden, bis sich das Team von Trainer Philipp Dabringer an das Tempo der Landesliga gewöhnte und mit der unglaublichen Offensivwaffe Samir Nuhanovic - er erzielte 21 Tore - , der die Gegner dazu zwang, nicht sehr offensiv zu agieren, schaffte man es, sich gleich viel Respekt zu erarbeiten. Der Lohn waren 22 Punkte und ein starker neunter Tabellenplatz. 

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Mannschaft gewöhnte sich schnell

"Ich denke, dass wir als Aufsteiger im Herbst keine schlechte Figur gemacht haben, uns relativ rasch an das doch weit höhere Tempo der Kärntner Liga gewöhnt haben und zum Schluss in der Lage waren, jeden Gegner voll zu fordern oder zu schlagen", blickt der Trainer des SV Dellach/Gail, Philipp Dabringer, stolz zurück. 

Viele Highlights

"Die Highlights im Herbst waren sicher der 6:3-Heimerfolg gegen den Atus Ferlach nach einem 0:3 Rückstand nach 17 Minuten und die Auswärtserfolge in Köttmannsdorf und beim KAC, nachdem wir zu Beginn der Meisterschaft auf den fremden Plätzen nie an unsere Performance der Heimspiele anknüpfen konnten und meistens als Verlierer die Heimreise antreten mussten", sagt der Trainer.

Klassenerhalt schnell fixieren

"Das eindeutige Ziel für die Frühjahrsmeisterschaft ist das Halten des Tabellenplatzes im Mittelfeld. Dazu brauchen wir einen guten Start, damit wir unter keinen Umständen in die hintere Tabellenregion zurückfallen. Da davon auszugehen ist, dass sich die derzeitigen Abstiegskandidaten wohl verstärken werden, heißt es von Beginn an hellwach und konzentriert zu agieren, damit wir die nötigen Punkte einfahren. Im Cup stehen wir auch im Viertelfinale, da wollen wir jetzt natürlich auch so weit als möglich kommen", bleibt man in Dellach bewusst realistisch.

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Foto (Sobe): Der Einsatz stimmte beim SV Dellach/Gail fast immer - so wie hier bei Zoran Stankovic.

Nichts los am Transfersektor

"Wie es aussieht werden wir keinen Abgang haben. Verstärken wird uns der Eigenbauspieler Schaller Christopher, der vom SV Spittal (Unter 17-Eliteliga) zu seinem Stammverein zurückkehren wird."

Vorbereitung auf Kunstrasen

"Da wir die Auftaktspartie in Spittal am Kunstrasenplatz bestreiten, werden wir heuer zum ersten Mal kein Trainingslager in Slowenien abhalten. Stattdessen werden wir uns in Nötsch und Spittal auf deren Kunstrasenplätzen einen Großteil unserer Einheiten abhalten, um für eine schwierige, aber interessante Frühjahrssaison gerüstet zu sein", schließt Philipp Dabringer optimistisch ab.

 

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