Kärntner Liga

St. Jakob/Ros. will die Leistungen der letzten Saison bestätigen

Wie wohl bei allen Vereinen gab es nach der Bekanntgabe des Meisterschaftsstarts mit 1. August auch große Erleichterung beim SV St. Jakob im Rosental aus der Kärntnerliga. Die Überraschungsmannschaft der letzten abgebrochenen Spielzeit möchte natürlich auch in der neuen Saison wieder ganz vorne dabei sein und die Leistungen der letzten Jahre bestätigen. Wie auch immer es laufen wird, die Freude auf Spiele mit Bewerbscharakter steigt von Tag zu Tag und am Kalender wird wohl jeder vergangene Tag mit Genuss ausgestrichen.  

Annulierung tat sehr weh

"Ich glaube, dass der Verband keine andere Möglichkeit hatte, als die Saison abzubrechen! Das tut uns besonders weh, weil wir einen tollen Herbst hatten, aber es bleibt uns ja trotzdem in toller Erinnerung", sagt Alexander Suppantschitsch, der Trainer des SV St. Jakob/Ros.

Planungssicherheit ist enorm wichtig für die Vereine!

"Rasche Umsetzung und Auszahlung der Förderungen wäre enorm wichtig! Aber hier liegt es ja nicht alleine am KFV sondern sehr viel an Wien", sagt Suppantschitsch und ergänzt: "Endlich geht es los. 5 Wochen Vorbereitung mit 4- 5 Spielen sollten reichen. Die Vorbereitung wird nicht ganz einfach nach der langen Pause. Die Freude aber ist richtig groß!"

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Foto (Sobe): Einer der Leistungsträger des SV St. Jakob: Thomas Ogradnig (li.)

Leistungen bestätigen

"Man muss jetzt abwarten, wie sich alles entwickelt. Wir wollen aber eine gute Vorbereitung machen und die Leistungen vom letzten Jahr bestätigen", sagt der Erfolgstrainer. St. Jakob/Ros. stieg 2017 in die Kärntnerliga auf, erreichte in den zwei folgenden Saisonen jeweils den guten elften Rang in der Abschlusstabelle, ehe man in der letzten Saison zum Zeitpunkt des Abbruches auf dem sensationellen zweiten Rang lag. Auf Leader Gmünd fehlte nur ein Punkt, es wäre also sogar der Titel in realistischer Reichweite gelegen.  

Transfers

"Wir haben Omann Christof an Faakersee verloren, aber zugleich Tim Oman aus Slowenien bekommen. Wir sind noch in Verhandlung mit Spielern, aber grundsätzlich wird alles ziemlich gleich geblieben", schließt Alexander Suppantschitsch ab.

 

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