Kärntner Liga

Der ATUS Ferlach schickt den ATSV Wolfsberg mit einem halben Dutzend Gegentoren nach Hause

In der zehnten Runde der Kärntnerliga traf der ATUS Ferlach auf den ATSV Wolfsberg. Von den Vorzeichen her muss man da eigentlich auf eine Partie auf Augenhöhe denken, doch am Ende stand ein 6:1-Kantersieg für Mario Verdel und seine Ferlacher auf der Anzeigetafel. Und das, obwohl man personell eigentlich aus dem letzten Loch pfeift.

Ferlach zündet ein Feuerwerk

Bereits in der zweiten Minute gehen die Heimischen in Front. Tobias Schaflechner verwertete eine Flanke von der rechten Seite im Sprint per Kopf zum 1:0. In der 23. Minute setzte Ferlach den nächsten Treffer drauf. Jakob Orgonyi lässt im Strafraum zwei Gegner stehen und trifft ins lange Eck zum 2:0. In der 25. Minute konnten die Gäste verkürzen. Patrick Pfennich erzielte mit einem Volleyschuss aus 25 Metern das 2:1. Bereits in der 33. Minute fiel hier die aber Vorenstcheidung. Jakob Orgonyi wird von ATSV-Tormann Max Friesacher zu Fall gebracht. Den daraus resultierenden Elfmeter verwandelt Martin Sustersic zum 3:1. In der 35. Minute durften die Heimischen schon wieder jubeln. Jakob Orgonyi setzt sich erneut im Strafraum durch und schiebt den Ball zum 4:1 ins Tor. Und quasi mit dem Pausenpfiff schlug es nochmals im ATSV Kasten ein. Nach einem Eckball nagelt Martin Posratschnig den Ball ins Gehäuse zum 5:1.
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Foto: Sobe

Im Schongang zum Kantersieg

Die Partie war nach den ersten 45 Minuten natürlich bereits entschieden und so musste Ferlach nicht mehr volles Risiko gehen. In der 65. Minute setzte man aber noch eines drauf. Tobias Schaflechner setzte einen Querpass zum 6:1-Endstand unter die Latte.

 

Mario Verdel, Trainer Ferlach ATUS: „Wir hatten das große Glück, dass wir nach nur einer Minute in Führung gingen. Wir mussten dieses Mal auf sechs Spieler verzichten, sogar ich musste auf die Ersatzbank und am Ende für zehn Minuten auf den Platz. Die jungen Wilden haben von Beginn an Gas gegeben und nie aufgehört nach vorne zu spielen, auch nicht nach dem Anschlusstreffer oder dem fünften Tor. Wir haben das Ergebnis nie verwaltet und es freut mich, dass wir so hoch gewinnen konnten.“

Die Besten: Pauschallob, insbesonders Tobias Schaflechner (Mittelfeld), Jakob Orgonyi (Sturm) bzw. Keiner

 

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