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ATUS Ferlach gewinnt Derby in Köttmannsdorf ganz knapp [Video]

Köttmannsdorf
ATUS Ferlach

Am Sonntag empfing der ASKÖ Köttmannsdorf vor eigenem Publikum noch den Tabellenfünften ATUS Ferlach. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen, doch am Ende stand man mit hängenden Köpfen und leeren Händen da. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt.

Keine Tore in Halbzeit 1

In Halbzeit 1 trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach 45 Minuten noch 0:0. Nach einem etwas zögerlcihen Beginn kommt Ferlach besser ins Spiel, aber aich Köttmannsdorf wird schön langsam munter, die sich bietenden Chancen werden aber auf beiden Seiten vergeben. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause. 

Tor 0:1 Ferlach 83

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Thomas Waldhauser erzielt Siegtor und lässt mitgereiste Fans jubeln

Köttmannsdorf kommt dann stark aus der Kabine und erarbeitet sich in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit ein leichtes Übergewicht. In Zählbares kann das aber nicht umgemünzt werden und so bleibt die Partie weiter auf Messers Schneide. In der 63. Minute hat Köttmannsdorf bei einem Mandzic-Schuss Pech, denn der Ball geht an die Latte. In der 76. Minute sieht dann der Ferlacher Martin Posratschnig die Ampelkarte. Alles spricht also jetzt für die Heimsichen, doch es sollte doch noch ganz anders kommen. Thomas Waldhauser versenkt nach 82 Minuten den Ball nach einer Orgonyi-Flanke volley im gegnerischen Tor und stellt auf 0:1. Köttmannsdorf versucht dann verzweifelt doch noch auszugleichen, doch es bleibt beim knappen 0:1. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und ATUS Ferlach darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Rudolf Perz, Trainer Köttmannsdorf:  „Unterm Strich war die Niederlage unglücklich aber auch bitter, da sie aus einem Einwurf mit einem Mann mehr entstanden ist, aber Ferlach war erste Halbzeit um einen Tick bereiter dieses Derby zu gewinnen. Sie hatten mehr Strafraumszenen jedoch ohne hundertprozentige Chancen. Sie waren aber im Zweikampfverhalten besser. Die zweite Hälfte war dann umgekehrt, aber im Prinzip konnten wir zu wenige Torchancen herausspielen. Wenn wir welche hatten, hatten wir kein Glück. So scheiterte in letzter Sekunde auch noch unser Tormann nur knapp mit einem Kopfball.“

 

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