Spielberichte

ATSV Wolfsberg lässt Träume des SK Treibach platzen!

ATSV Wolfsberg
SK Treibach

Der ASCO ATSV Wolfsberg empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellenzweiten SK Treibach und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied ASCO ATSV Wolfsberg mit 3:0 für sich und auch diesmal setzten sich die Hausherren am Ende glatt durch. Als Schiedsrichter dieses Spiels fungierte Luka Katholnig, er wurde an den Seiten von Gerold Glantschnig und Jürgen Hartenberger assistiert.


Patrick Pfennich bringt Wolfsberg früh in Front

Wolfsberg versuchte quasi mit Anpfiff mit viel Aggressivität den Treibachern ordentlich einzuheizen und eröffnete mit einem Blitzstart das Spitzenspiel. Patrick Pfennich erzielte bereits in Minute 8 mit einem sehenswerten Lupfer das 1:0. Die Gastgeber hatten die Partie etwa eine halbe Stunde lang ganz gut im Griff, fanden vielleicht zwar keine hundertprozentigen Chancen vor, waren aber optisch total überlegen. Treibach hatte zu diesem Zeitpunkt keinen Zugriff auf das Spiel, ehe die Wolfsberger den Gegner dann wieder stark machten. In dieser Phase schien Wolfsberg etwas von der Rolle, Treibach kam zu guten Möglichkeiten, haderte aber mit dem Knackpunkt kurz vor Pausenpfiff, als man durch einen verschossenen Elfmeter an den Pfosten (Vaschauner) den verdienten Ausgleich vergab.

Der ATSV macht alles klar

In der zweiten drängten die Gäste weiter, aber ein fataler Schnitzer wurde von den Wolfsbergern eiskalt ausgenützt, was auch schon die Entscheidung im Spiel war. Rene Seebacher traf in Minute 52 nach einem tollen Solo zum 2:0. Wolfsberg kontrollierte dann die Partie mit viel Ballbesitz wieder und Treibach war psychisch und mental nicht mehr in der Lage zurückzukommen. Ebenfalls schwächte man sich selbst mit einer unnötigen roten Karte, Arno Kozelsky musste in Minute 71 vom Feld, selbst. Alles in Allem ein verdienter Sieg der Wolfsberger, welche ihre stolze Heimserie verlängern konnten und jene der Treibacher zerissen.

Martin Kaiser, Trainer Treibach:  "Wolfsberg dominierte die ersten 30 Minuten, wo sie auch total optisch überlegen waren ohne jedoch eine wirklich gute Chance. Die letzten 15 Minuten der ersten Hälfte dann waren wir am Drücker, hatten viel Ballbesitz, scheiterten aber leider mit einem Elfmeter, was wohl der Knackpunkt im Spiel war. In der zweiten Hälfte kam dann nach einer guten Phase von uns die Entscheidung, wo wir uns wie eine Schülermannschaft anstellte. Das war dann auch schon die Entscheidung. Ein verdienter Sieg, weil wir in den entscheidenden Punkten die Fehler machten, was Wolfsberg eiskalt ausnützte. Das 0:1 war zwar mörderisch, aber da muss man hingehen. Beim 2:0 gleich, nach einem Ballverlust ... Wir wissen jetzt wieder, wie sich eine Niederlage anfühlt, aber wir blicken nach vorne!"

Die Besten: Pfennich bzw. Hude

ATSV Wolfsberg - SK Treibach

 

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