Spielberichte

Treibach rehabilitiert sich mit starkem 4:1-Sieg gegen Völkermarkt

SK Treibach
VST Völkermarkt

In der Kärntner Liga empfing der Tabellenelfte SK Treibach in der 19. Runde den Tabellenvierten VST Völkermarkt. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der VST Völkermarkt mit 3:1 das bessere Ende für sich. Schiedsrichter der Partie war Thomas Christian Schmautz, er wurde an den Seiten von Almir Puskar und Richard Strauss assistiert.


Kevin Vaschauner mit Doppelpack

Die ersten Minuten dieser Partie gehören noch den Gästen, aber Treibach geht selbstbewusster als zuletzt  in diese Partie und kommt auch bald zu den ersten Chancen. In Minute 25 drückt Kevin Vaschauner den Ball über die Linie und stellt auf 1:0. Anschließend findet der Gäste-Tormann ierneut n Kevin Vaschauner seinen Meister, der in der 29. Minute nach einem Eckball auf 2:0 stellt.  Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Thomas Christian Schmautz Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Jetzt übernehmen die Hausherren die Spielkontrolle - wesentlich mehr Ballbesitz beim SK Treibach in den letzten Minuten.

Christian Grimschitz, Ticker-Reporter

Treibach macht den Deckel drauf

Kevin Vaschauner bewahrt in der 69. Minute die Übersicht und verwandelt mit seinem dritten Treffer präzise zum 3:0. Darauf hin lässt in Minute 70 Heiko Norbert Springer dem Torwart im Völkermarkter Gehäuse keine Chance und trifft mit einem Weitschuss zum 4:0. Der neu ins Spiel gekommene Sebastian Gaber liefert seinem Trainer gute Argumente, warum er das nächste Mal von Beginn an auf dem Spielfeld stehen sollte - er nützt seine Chance und trifft in Minute 77 zum 4:1. Mehr als der Ehrentreffer ist für Völkermarkt an diesem Tag aber nicht drinnen. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der SK Treibach drei ganz wichtige Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den Annabichler SV. Der VST Völkermarkt hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat im Spitzenspiel gegen den SAK Klagenfurt die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Martin Kaiser, Trainer des SK Treibach: "Was uns zuletzt an Selbstvertrauen und Siegeswillen gefehlt hatte, war diesmal da. Wir haben nur am Anfang eine Chance zugelassen. Dann sind wir explodiert. Wir haben uns das Glück zurück erkämpft. Das Gegentor war keine Torchance. Wir haben den Spieler angeschossen. Von da ging er ins Tor."

Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: "Der Gegner war giftiger. Wir haben nach fünf Minuten das leere Tor verfehlt. Nach dem 0:2 hatten wir keinen Zugang mehr zum Spiel. Wir haben in Halbzeit zwei noch einiges probiert. Uns haben aber die Zweikämpfe gefehlt."

Die Besten: Vaschauner, Pauschallob bzw. keiner.

 

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