Der Kampfgeist von Spittal wurde in St. Jakob/Ros. mit einem Punkt belohnt

Details: Samstag, 01. September 2018 20:09

In der Kärntner Liga empfing der Tabellenelfte SV St. Jakob im Rosental in der 6. Runde den Tabellenfünfzehnten SV Spittal/Drau. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Spittal/Drau mit 1:0 das bessere Ende für sich, doch diesmal gab es keinen Sieger. Bernhard Krainz war Schiedsrichter der Begegnung, an den Linien wurde er unterstützt von Alfons Tschematschar und Ahmet Ribic.

SV Spittal/Drau geht früh in Front

SV Spittal/Drau wirkt zu Beginn des Spiels aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. Rafael Graf verwertet in Minute 7 nach einem Eckball per Kopf zum 0:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. St. Jakob ist zwar spielerisch überlegen, Spittal baut aber auf eine sichere Defensive und lässt den Heimischen wenig Räume. In Minute 27 drückt Alexander Stroj den Ball aber nach einem Getümmel über die Linie und stellt auf 1:1. In der ersten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt drei Mal zur gelben Karte (Mario Mihajlovic 33.; Raphael Willibald Glanznig 37.; Ralph Roman Scheer 39.) Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Bernhard Krainz beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Heute hab ich wenig Zeit zum Tickern! St Jakob dem Treffer viel näher als Spittal. Gutes Spiel der Heimischen!!!
Johannes Pecnik, Ticker-Reporter

St. Jakob drückt - Spittal verteidigt geschickt

In der 54. Minute sieht der Spittaler Mario Mihajlovic nach einem Foul die gelb-rote Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen. St. Jakob also mehr als eine halbe Stunde lang mit einem Mann mehr auf dem Platz, kann diese Überlegenhet aber nicht nützen. Sie vergeben einige gute Möglichkeiten und unterm Strich wird Spittal dann für den aufopferungsvollen Kampf mit einem Punkt belohnt. Nachfolgend bekommt in der 93. Minute Florian Heindl die gelbe Karte. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Alexander Suppantschitsch, Trainer des SV St. Jakob/Ros.:"Natürlich wäre da heute mehr drinnen gewesen, wir haben aber leider viel zu viele Chancen vergeben. Vor allem in Halbzeit zwei, mit einem Mann mehr, muss unterm Strich halt mehr herauskommen. Spittal hat aber gut verteidigt und um jeden Ball gekämpft."

Die Besten: Keiner