Spielberichte

Schwere Verletzung - bitterer Beigeschmack beim 3:1-Sieg des SV St. Jakob in Wölfnitz

In der 14. Runde der Kärntnerliga duellierten sich der ASKÖ Wölfnitz  und der SV St. Jakob im Rosental. Für beide Mannschaften eine ganz wichtige Partie, denn der Sieger konnte sich zumindest ein wenig von den Abstiegsplätzen absetzen. Am Ende ging der Sieg an die Rosentaler, doch der rückte nach einer schweren Verletzung eines Wölfnitzer Spielers absolut in den Hintergrund.

St. Jakob mit dem besseren Start

Bereits in der achten Minute durften die Gäste zum ersten Mal jubeln, als Spielmacher Marco Koller das 0:1 erzielte und die Gäste damit in eine gute Ausgangsposition brachte. In der 24. Minute war es dann Christoph Omann, der jubelnd abdrehte und bereits auf 0:2 stellte, was dann auch der Pausenstand war.

Schwere Verletzung - Rettungseinsatz

Auch in der zweiten Halbzeit blieb St. Jakob die spielerisch bessere Mannschaft, verabsäumte es aber den Sack zuzumachen. In der 66. Minute gelang dann Marco Loritsch der Anschlusstreffer zum 1:2 und die Wölfnitzer durften wieder hoffen. Doch wenige Augenblicke später kam es dann zur verhängnisvollen Situation. Der Torschütze der Wölfnitzer, Marco Loritsch, verletzte sich bei einem Zusammenstoß mit einem Gegenspieler schwer. Mit Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch musste er von der Rettung abtransportiert werden. Das Spiel war daraufhin 20 Minuten lang unterbrochen. Danach gelang den geschockten Heimischen verständlicherweise nicht mehr viel und Thomas Ogradnig erzielte knapp vor dem Schlusspfiff den Treffer zum 1:3-Endstand.

Alexander Suppantschitsch, Trainer des SV St.Jakob im Rosental: "Eine fürchterliche Verletzung. Natürlich wünschen auch wir Marco alles Gute und gute Besserung."

Die Besten: Loritsch, Wernig bzw. Pirker, Schüttelkopf, Koller      

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