Spielberichte

Gmünd hatte seine Chancen, doch am Ende war der Treibach-Express nicht zu stoppen

SK Treibach
ASKÖ Gmünd

Am Freitag durften sich die Besucher in der Kärntner Liga auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SK Treibach und ASKÖ Gmünd freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der ASKÖ Gmünd mit 3:2 das bessere Ende für sich, doch diesmal feierte de Kaiser-Elf einen klaren 6:1-Kantersieg. Jürgen Patrick Trampitsch war Schiedsrichter der Begegnung, an den Linien wurde er unterstützt von Senka Haznadar und Jan Lap.


Fabio Miklautz bringt Treibach früh in Front

Von Beginn an geht es zumeist nur in eine Richtung. Der SK Treibach ist auf dem Platz die aktivere Mannschaft und übt Druck auf die gegnerische Abwehr aus. In der 2. Minute kann der Ball von den Gästen nach einem abgewehrten Vaschauner-Schuss nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Fabio Miklautz verwertet per Abstauber zum 1:0. In der 6. Minute versenkt Kevin Vaschauner das runde Leder nach einer Flanke von Daniel Kreuzer per Kopf im Eckigen, neuer Spielstand: 2:0. Danach schaltet Treibach einen Gang zurück und will die Führung verwalten, was aber beinahe in die Hose geht. Anschließend zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Julian Salentinig nach 43 Minuten. Domenik Steiner zeigt nach 44 Minuten keine Nerven und verwertet einen Freistoß sehenswert zum 2:1-Anschluss. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

FC ASKÖ Gmünd macht es wieder spannend. Kurz vor der Pause der nicht unverdiente Anschlusstreffer!

Christian Grimschitz, Ticker-Reporter

Das 3:1 ist die Erlösung

In der 53. Minute holt der Schiedsrichter die Karte aus der Tasche: Gelb für Hanno Wachernig. Gmünd kommt zu einigen guten Chancen auf den Ausgleich, kann diese aber nicht nützen bzw. hält der Tormann der Treibacher, Alexander Payer, seiner Mannschaft mit tollen Paraden die Führung fest. Arno Kozelsky trifft in der 63. Minute zum 3:1 und bringt damit Traibach wieder auf Schiene. Nachfolgend zieht der Unparteiische nach 71 Minuten den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Philipp Höberl. In der 72. Minute hat Juro Kovacic Pech, er trifft leider ins eigene Tor und es steht 4:1. In der 79. Minute befördert Kevin Vaschauner  den Ball über die Linie und stellt auf 5:1. Kevin Vaschauner zeigt dann nach 86 Minuten erneut keine Nerven, macht das halbe Dutzend voll und stellt auf 6:1, was dann auch der Endstand in dieser Partie ist. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht der SK Treibach als Sieger vom grünen Rasen und besiegt den ASKÖ Gmünd mit 6:1.

Martin Kaiser, Trainer des SK Treibach: "Nach dem 2:0 haben wir 50 Minuten lang keinen Zugriff auf das Spiel gehabt und wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn Gmünd der Ausgleich gelungen wäre. Nach dem 3:1 ist dann die Post aber wieder abgegangen und Gmünd hatte keine Chance mehr. Das Ergebnis ist am Ende aber schon zu hoch ausgefallen."

Die Besten: Payer, Vaschauner bzw. Steiner 

 

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