Spielberichte

Verwertete Standards bringen dem SAK einen klaren Sieg gegen Gmünd ein

SAK Klagenfurt
ASKÖ Gmünd

In der Kärntner Liga empfing am Freitag der Tabellendritte SAK Klagenfurt in der 18. Runde den Tabellenachten ASKÖ Gmünd. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte nach einem Remis niemand den Platz als Sieger verlassen, und auch diesmal kommte man im Vorfeld von einer engen Partie ausgehen. Doch am Ende stand dann doch ein ganz klares 3:0 auf der Anzeigetafel. Als Schiedsrichter dieses Spiels fungierte Jürgen Fischer, er wurde an den Seiten von Michael Terbul und Richard Strauss assistiert.


Standards ebnen dem SAK den Sieg

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. In der 22. Minute holt sich Zoran Vukovic die gelbe Karte ab. Patrick Lausegger nützt in Minute 31 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 1:0. Nach einer einstudierten Eckballvariante mit klar definierten Laufwegen er das 1:0. Patrick Lausegger zeigt in der 42. Minute erneut seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 2:0. Nach einem Eckball traf er erneut. Dieses Tor war eine Kopie des ersten Treffers und auch Lauseggers achtes Tor aus einer Standardsituation. SAK Klagenfurt legt nach und trifft wenige Augenblicke später ein weiteres Mal. Maximilian Kumer, ein junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs der für Aufsehen sorgt, stellt seine Torjägerqualitäten unter Beweis und erzielt nach einem Angriff über Thomas Riedl per Kopf das 3:0. Darauf hin zieht der Unparteiische nach 44 Minuten den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Markus Burgstaller. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Jürgen Fischer einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Das ist bereits die Entscheidung in diesem Spiel! Maxi Kumer mit dem Treffer zum 3:0 => der SAK wird sich heute gegen Gmünd relativ sicher klar und deutlich durchsetzen.

Patrick Hollentin, Ticker-Reporter

Gmünd kommt nicht mehr auf

In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt drei Mal Gelb (Darjan Aleksic 59.; Armin Kukavica 80.; Marvin Metzler 90.) Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht SAK Klagenfurt als Sieger vom grünen Rasen, besiegt ASKÖ Gmünd mit 3:0. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen SK Treibach beweisen, ASKÖ Gmünd trifft auf SV St. Jakob/R. und hofft auf einen Sieg.

Wolfgang Eberhard, Trainer SAK: „Ich hatte sehr viel Respekt vor Gmünd, weil sie eine kämpferische und spielerisch gute Mannschaft sind, mit einem guten Trainer. Wir haben unsere Schwerpunkte im Training auf Standardsituationen verlegt und das war der Schlüssel zum Erfolg. Wir spielten taktisch sehr clever und geduldig. Gmünd hat kompakt verteidigt und wollte den Spielaufbau unterbinden, deshalb war viel Disziplin erforderlich. Wir wussten, dass Gmünd in der zweiten Halbzeit alles probieren wird. Wir haben taktisch gespielt, die Räume geschlossen und auf die Konter gewartet, die wir auch bekommen, jedoch nicht gut fertiggespielt haben. Für die Diszipliniertheit muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen und besonders an die zwei Spieler Darjan Aleksic und Thomas Riedl, die verletzt weiterspielen mussten. Gmünd war einer der stärksten Gegner und es war viel Arbeit notwendig, da sie läuferisch und spielerisch sehr gut waren. Gmünd hatte in der 50. Minute eine sehr gute Möglichkeit, die unser Tormann Kristijan Kondic entschärfte – es freut mich, dass er seine Leistung im Spiel zeigen kann, denn er trainiert mit dem WAC und wurde auch zum FK Austria Wien für ein Probetraining eingeladen. Unsere jungen Spieler sind keine Ergänzungen, sondern Leistungsträger und darauf bin ich sehr stolz. Wir blicken nach vorne und es wird für uns gegen Treibach sehr schwierig, da insgesamt vier Stammspieler fehlen. Im Moment haben wir zu wenig Spieler, doch wir werden alles geben, um gegen Treibach zu bestehen.“

Die Besten:

SAK Klagenfurt: Kristijan Kondic (Tor), Thomas Riedl (Mittelfeld), Roman Sadnek (Verteidigung), Maximilian Kumer (Sturm)
ASKÖ Gmünd: Keiner

 

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