Spielberichte

Matrei stolpert zuhause erneut - Wölfnitz darf wieder hoffen

TSU Matrei
ASKÖ Wölfnitz

In der 23. Runde der Kärntner Liga duellierten sich der Tabellenzehnte TSU Matrei und der Tabellensechzehnte ASKÖ Wölfnitz. In der letzten Runde remisierte die TSU Matrei mit 1:1 gegen den SV Union Lind. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Michael Terbul, der an den Seiten von Jakop Koppitsch und Karl Stark unterstützt wurde.


Ausgeglichene Halbzeit

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. In der 31. Minute findet der Tormann der Gäste in Mario Kleinlercher seinen Meister, der gekonnt auf 1:0 stellt. Dann kann der Ball in der 42. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Günther Zussner verwertet nach einer tollen Einzelaktion von Daniel Wernig zum 1:1-Ausgleich. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Michael Terbul beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen. In der ersten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt fünf Mal zur gelben Karte (Christoph Jestl 23.; David Tamegger 31.; Jonathan Panzl 41.; Martin Holzer 44.; Dominik Hanser 44.)

Die letzten Minuten laufen! Matrei probiert es, doch die Gäste machen in der Abwehr einen weitgehend sicheren Eindruck. Die Schlussphase dieser Begegnung verspricht noch viel Spannung.

Patrick Hollentin, Ticker-Reporter

Matrei drückt, Wölfnitz trifft

In den ersten 25 Minuten der zweiten Halbzeit spielt Matrei groß auf, drückt auf den Führungstreffer, trifft aber nicht. In der 86. Minute sieht Martin Holzer nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte und ist daraus resultierend im nächsten Spiel gesperrt. Im Anschluss daran drückt Mattias Sereinig in Minute 90 den Ball über die Linie und stellt auf 1:2. Er trifft mit einem echten "Traumtor" - einem Kracher aus 35 Metern - und schießt seine Mannschaft ins Glück. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und ASKÖ Wölfnitz darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt vier Mal zur gelben Karte (Daniel Wernig 82.; Cemal Amet 91.; Moritz Mair 93.; Michael Schneider 93.)

Michael Geyer, Trainer des ASKÖ Wölfnitz: "Das war eine sehr zerfahrene Partie. Beide Mannschaften agierten hart, aber nicht unfair. Am Ende war das Glück heute endlich einmal auf unserer Seite. Im Kampf um den Klassenerhalt ein ganz wichtiger Sieg für uns."

Die Besten:
ASKÖ Wölfnitz: Pauschallob, insbesonders Sereinig, Schneider, Zussner

 

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