Treibach müht sich zu einem knappen Heimsieg gegen Schlusslicht Lind

Details: Samstag, 18. Mai 2019 07:14

Der SK Treibach empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellensechzehnten SV Union Lind und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied der SK Treibach mit 2:1 für sich und auch diesmal stand am Ende wieder das gleiche Ergebnis auf der Anzeigetafel. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Jürgen Patrick Trampitsch, der an den Seiten von Almir Puskar und Mathias Bodner unterstützt wurde.

Lind hält mit

In den Anfangsminuten kommt der SK Treibach gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. In Minute 15 fasst sich Arno Kozelsky ein Herz und verwertet einen Elfmeter überlegt zum 1:0. Der Heimmannschaft wird aufgrund eines Handspiels im Strafraum zurecht ein Elfmeter zugesprochen. Nach dem Gegentreffer schlägt der SV Union Lind in Minute 18 aber postwendend zurück und stellt auf 1:1. Mario Zagler trifft nach einem Eckball per Kopf zum 1:1-Ausgleich. In der ersten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt drei Mal zur gelben Karte (Peter Pleschberger 14.; Mario Zagler 34.; Marco Ebner 37.) In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Chancen im Minutentakt für die Heimischen. Der Führungstreffer liegt in der Luft
Christian Grimschitz, Ticker-Reporter

Kevin Vaschauner erzielt Siegestor und lässt heimische Fans jubeln

Nach 76 Minuten bleibt der sehr starke Tormann der Gäste nur zweiter Sieger und Kevin Vaschauner trifft zum 2:1. Arno Kozelsky leistet ausgezeichnete Vorarbeit, spielt für Vaschauner auf, der aus kurzer Distanz das 2:1-Siegestor erzielt. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SK Treibach darf nach einem 2:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt vier Mal zur gelben Karte (Julian Salentinig 59.; Philipp Hoeberl 69.; Stefan Zagler 88.; Lukas Gritschacher 90.)

Martin Kaiser, Trainer Treibach: „Wir wussten, dass es schwierig wird und sind nicht gut ins Spiel gekommen. Wir waren physisch nicht am Platz und zu Beginn nicht bereit, alles zu geben. Lind stand tief und war sehr zweikampfstark. Wir gingen durch einen Handelfmeter in Führung, doch nur wenige Minute später glich Lind durch eine Standardsituation aus. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, deshalb geht das 1:1 zur Pause auch in Ordnung. In der zweiten Halbzeit zeigten wir wieder unser gewohntes Spiel, waren präsenter und es ging nur mehr in eine Richtung. Der Tormann von Lind war sensationell und hielt seine Mannschaft lange im Spiel. Wir erzielten das wichtige Tor und holten uns damit drei wichtige Punkte. Ich war mit dem Angriffsspiel in der zweiten Halbzeit wieder zufrieden und wir hätten auch noch das eine oder andere Tor erzielen können.“

Die Besten:
SK Treibach: Philipp Höberl (Verteidugung), David Hude (Mittelfeld), Kevin Vaschauner (Sturm)
SV Lind: Paul Mayerhofer (Tor)

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