Spielberichte

Gmünd lässt gegen Wölfnitz nichts anbrennen und gewinnt am Ende klar

ASKÖ Gmünd
ASKÖ Wölfnitz

Am Freitag traf der ASKÖ Gmünd in der Kärntner Liga auf den ASKÖ Wölfnitz. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Jakob Koppitsch, der an den Seiten von Christian Maier und Karl Hasler unterstützt wurde.


Gmünd mit starker erster Halbzeit

Der ASKÖ Wölfnitz kann sich gleich zu Beginn ein leichtes Übergewicht erarbeiten und dem Gegner bereits nach wenigen Minuten einen schnellen Dämpfer verpassen. Der torgefährliche Günther Zussner nutzt in Minute 5 eine Unachtsamkeit der Gmündner Verteidigung eiskalt aus und trifft zum 0:1.Nach diesem frühen Rückstand zeigt sich aber Gmünd aber wenig beeindruckt und sucht den direkten Weg zum gegnerischen Strafraum. Der Mut soll in weiterer Folge auch mit einem Treffer belohnt werden. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite verwertet Kevin Winkler in der neunten Minute einen Stanglpass aus fünf Metern zum 1:1. In Minute 23 setzt sich Domenik Steiner mit einem Strafstoß durch und kann sich als Torschütze zum 2:1 feiern lassen. Philipp Straganz wird im Strafraum zu Fall gebracht und Domenik Steiner verwertet den daraus resultierenden Strafstoß. Nach 27 Minuten bleibt der Tormann der Gäste erneut nur zweiter Sieger und Kevin Winkler trifft zum 3:1. Marco Moser spielt einen Lochpass, Kevin Winkler sprintet in die Gasse und trifft ins rechte Eck. Nach einem erneuten Foul an Philipp Straganz wird den Heimischen wieder ein Elfmeter zugesprochen, doch Domenik Steiner scheitert. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Es wird nochmals spannend

Günther Zussner zeigt in der 75. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 3:2. Den Gästen wird aufgrund eines Zusammenstoßes mit dem jungen Tormann Fritz Oberbucher ein Elfmeter zugesprochen, den Günther Zussner zum Anschluss verwertet. In der 82. Minute zückt der Referee die rote Karte und sorgte mit diesem Ausschluss für erhitzte Gemüter auf der Tribüne. Stefan Gradischnig muss nach einem Foul an Philipp Straganz (Nachschlagen) den Platz vorzeitig verlassen. Domenik Steiner trifft in der 85. Minute zum 4:2 für ASKÖ Gmünd und lässt die Zuschauer jubeln. Er verwertet einen Eckball per Kopf zum 4:2. Marco Moser verwertet in Minute 93 zum 5:2 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Er trifft nach einer schönen Kombination über Domenik Steiner aus kurzer Distanz zum Endstand. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der ASKÖ Gmünd drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den SK Maria Saal. Wölfnitz hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Treibach die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt sieben Mal zum gelben Karton (Juro Kovacic 49.; Kevin Mpaka 55.; Johannes Mederer 64.; Andreas Walcher 68.; Dominik Wurmdobler 71.; Florian Bidovec 78.; Stefan Franz 89.)

Hannes Truskaller, Trainer Gmünd: „Wir haben das Spiel völlig verdient gewonnen, auch in dieser Höhe. Obwohl wir uns das Leben in der zweiten Halbzeit selbst schwer machten, waren wir um eine Klasse stärker als Wölfnitz. Der 16-jährige Christoph Gigler durfte zum ersten Mal Kärntner Liga Luft schnuppern und unser junger Tormann hat beim Stand von 3:2 einen Tausender von Wölfnitz entschärft.“

Die Besten:
ASKÖ Gmünd: Domenik Steiner (Mittelfeld), Kevin Winkler (Sturm)
ASKÖ Wölfnitz: Günther Zussner (Sturm)

 

 

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