Spielberichte

Des einen Freud ist des anderen Leid! Lind muss absteigen - St. Jakob schafft den Klassenerhalt

SV Union Lind
SV St. Jakob/R.

In der 28. Runde der Kärntner Liga duellierten sich der Tabellensechszehnte SV Union Lind und der Tabellenzwölfte SV St. Jakob im Rosental. In der letzten Runde verlor der SV Lind mit 0:1 gegen den SAK Klagenfurt. Ein Sieg wäre hier also fpr die Heimelf Pflicht gewesen, um noch an den Klassenerhalt denken zu können, doch daraus wurde am Ende nichts. Als Schiedsrichter dieses Spiels fungierte Gerhard Meschnark, er wurde an den Seiten von Johann Kraschl und Gernold Lagger assistiert.


Keine Tore in der ersten halben Stunde

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. St. Jakob kommt zu einigen Sitzern, doch geht man mit den Chancen noch etwas zu leichtfertig um. Thomas Ogradnig zeigt in der 40. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 0:1. Nach einem schönen Pass von Marco Koller erzielt Ogradnig alleine vor dem Tormann das 1:0 für die Gäste. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Gerhard Meschnark beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Und super Lochpass auf Omann! Der läuft alleine auf den Torwart zu. Der Schuss geht nicht am Torwart vorbei! Das hätte die Führung sein müssen

Johannes Pecnik, Ticker-Reporter

St. Jakob macht spät den Deckel drauf

In weiterer Folge wird die Partie ruppiger. Der Schiedsrichter zeigt Robert Thomas Koller in der 81. Minute die gelbe Karte. Nach 81 Minuten ahndet der Unparteiische ein Vergehen konsequent und bestraft Stefan Zagler ebenfalls mit Gelb. Christoph Omann zeigt nach 88 Minuten keine Nerven und stellt auf 0:2. Robert Koller leistet ausgezeichnete Vorarbeit und Omann trifft mit einem Lupfer aus 25 Metern zur Entscheidung. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV St. Jakob/R. darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Alexander Suppantschitsch, Trainer St. Jakob/Ros.: „Es war ein Spiel der vergebenen Chancen. Wir haben eine Unzahl von Möglichkeiten nicht genutzt und aus diesem Grund war es so lang so eng. Erst mit 2:0 kurz vor Schluss war der Sieg im Trockenen. Für uns war es ein sehr wichtiger Sieg und ich glaube, dass damit der Klassenerhalt geschafft ist. Ich bin stolz auf die Mannschaft, denn in Lind ist es nie einfach.“

Die Besten:

SV St. Jakob/Ros.: Kevin Wrolich (Tor), Harald Ottowitz (Verteidigung), Florian Schaller (Mittelfeld)

 

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