Spielberichte

Der müde ASCO ATSV Wolfsberg macht gegen Schlusslicht und Absteiger Lind den Sack nicht zu!

ATSV Wolfsberg
SV Union Lind

Am Freitag durften sich die Besucher in der Kärntner Liga auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams ASCO ATSV Wolfsberg und SV Union Lind freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der ATSV Wolfsberg noch mit 5:0 das bessere Ende für sich und mit einem Sieg hätte man den Titel fixieren können. So wurde es aber nur ein 1:1-Remis und die Titelentscheidung wurde, vorausgesetzt Treibach gewinnt gegen Matrei, auf die letzte Runde vertagt. Jakob Bögner war Schiedsrichter der Begegnung, an den Linien wurde er unterstützt von Almir Puskar und Christopher Harder.


Bastian Rupp stellt auf 1:0

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Bastian Rupp bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 42. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er trifft nach einem tollen Zuspiel aus 12 Metern ins lange Eck, zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0. Der ATSV ist nach dem Sieg im KFV-Cup sichtlich müde und Lind will sich mit Anstand aus der Liga verabschieden. Deshalb schaffen es die Heimischen auch nicht, nachzulegen. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Jakob Bögner beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Das Schlusslicht zeigt Zähne

Peter Stojanovic versenkt nach 53 Minuten den Ball zum 1:1 im gegnerischen Tor. Sein sehenswerter Schuss vom Sechszehner geht an die Latte und springt hinter die Torlinie. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten. In der zweiten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt fünf Mal zur gelben Karte (Peter Rainer 64.; Alexander Preissl 73.; Patrick Pfennich 73.; Lukas Gritschacher 74.; Petar Cumbo 83.)

Otto Wegscheider, Obmann des ATSV Wolfsberg: „Man merkte in dieser Partie, dass das Cup-Spiel am Dienstag sehr viel Kraft gekostet hat. Der Tank der Mannschaft war komplett leer, denn wir hatten innerhalb von 21 Tagen insgesamt sieben Spiele. Lind hat sich den Punkt redlich verdient und es war ein gerechtes Unentschieden. Das Cup-Spiel hat einige Spuren hinterlassen und wir müssen mit diesem Ergebnis leben. Wir werden alles versuchen und es liegt in unserer Hand. Wir haben selbst die Möglichkeit, die Meisterschaft zu entscheiden und wenn es nicht klappen sollte, ist es auch kein Beinbruch. Die Mannschaft leistete Hervorragendes und ich bin sehr stolz.“

Die Besten:
ATSV Wolfsberg: Max Friesacher (Tor)
SV Lind: Pauschallob



 

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