Spielberichte

Enge Kiste, aber der KAC 1909 feiert Heimsieg gegen den VST Völkermarkt

KAC 1909
VST Völkermarkt

Am Freitag durften sich die Besucher in der Kärntner Liga auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams KAC 1909 und VST Völkermarkt freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der VST Völkermarkt mit 3:1 das bessere Ende für sich, doch diesmal drehten der KAC den Spieß um. Der Unparteiische dieser Partie hieß Johann Schrittesser, der an den Seiten von Jakob Bögner und Patrick Treffer unterstützt wurde.


Danijel Jovic stellt auf 1:0

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Völkermarkt hat aber Pech, als Hrvoje Jakovljevic nur Alluminium trifft. Danijel Jovic zeigt nach 41 Minuten keine Nerven und stellt nach einer Flanke von Tobias Schaflechner auf 1:0. Dann kommt der KAC zu einer großen Chance die Führung auszubauen. Nino Martinak kann nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Helmut König tritt zum Elfmeter an, den Tormann Antonio Jakovljevic aber pariert. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Johann Schrittesser beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Der KAC setzt sich klar durch

In Minute 56 fasst sich Tobias Schaflechner ein Herz und verwertet überlegt zum 2:0. Nach einem Eckball kommt Tobias Schaflechner an der Strafraumgrenze zum Ball und erzielt mit einem satten Schuss die Zwei-Tore-Führung für die Heimsichen.. In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt vier Mal Gelb (Ingo Mailaender 58.; Manuel Primusch 58.; Mario Daniel Gugganig 68.; Mario Michael Kuester 80.) Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht KAC 1909 als Sieger vom grünen Rasen, besiegt VST Völkermarkt mit 2:0. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen FC Lendorf beweisen, VST Völkermarkt trifft auf SK Treibach und hofft auf einen Sieg.

Stefan Friessnegger, Trainer KAC 1909: „Es war das erwartet schwere Spiel, denn Völkermarkt ist ein sehr starker Gegner. Ich habe schon lang kein Liga-Spiel mehr auf so hohem Niveau und mit einem solch hohem Tempo gesehen. Wir waren am Ende um zwei Tore besser. Völkermarkt hatte zu Beginn des Spiels einen Stangenschuss durch Jakovljevic und im Gegenzug fanden wir eine Topchance durch Bokalic vor. Wir gingen in Führung und haben danach einen Elfmeter verschossen. Kurz vor der Pause hatte Völkermarkt auch eine hochkarätige Möglichkeit auf den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit erhöhten wir auf 2:0 und waren durch Konter stets gefährlich. Helmut König hatte das 3:0 am Fuß und obwohl Völkermarkt zum Schluss Druck machte, fanden sie keine nennenswerte Chance mehr vor.“

Die Besten: Pauschallob insbesondere Nino Martinak (Mittelfeld), Maximilian Watscher (Verteidigung), Marcel Reichmann (Tor) bzw. Keiner

 

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