Spielberichte

Lendorf verzweifelt an der starken Defensive des ASKÖ Köttmannsdorf

FC Lendorf
Köttmannsdorf

Der FC Hand in Hand Werker Lendorf empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellensiebten ASKÖ Köttmannsdorf und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied Lendorf mit 1:0 für sich und man hoffte im zweiten Saisonspiel endlich anzuschreiben. Doch auch dismal zog man am Ende den Kürzeren. Schiedsrichter der Partie war Stephan Orel, er wurde an den Seiten von Gerold Glantschnig und Patrick Treffer assistiert.


Köttmannsdorf mit dem besseren Start

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet der ASKÖ Köttmannsdorf die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. Denis Tomic nützt in Minute 15 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 0:1 ab. Er verlängert einen Freistoß zum Tor mit seinem Rücken und lässt den Keeper keine Chance. In Minute 20 fasst sich Adis Ajkic ein Herz und verwertet überlegt zum 0:2. Die Gäste starten einen Konter, Nace Erzen spielt den Ball auf Adis Ajkic, der trocken zum 2:0 trifft. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Stephan Orel beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen. In der ersten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt fünf Mal zum gelben Karton (Christian Huber 14.; Joseph Rainer 23.; Denis Tomic 24.; Mario Zagler 36.; Fabian Hoi 40.)

Die Gäste machen den Sack zu

Nach 66 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Stephan Borovnik. Nace Erzen versenkt nach 82 Minuten den Ball mit einem direkten Freistoß zum 0:3 im gegnerischen Tor, was dann auch die endgültige Entscheidung ist. Nach 87 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Patrick Striednig. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Köttmannsdorf darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Rudolf Perz, Trainer Köttmannsdorf: „Wir haben uns in Lendorf immer schwergetan, fanden jedoch dieses Mal gut ins Spiel. Mit der 2:0-Führung kontrollierte meine Mannschaft die Partie. Wir haben immer wieder Konterchancen vorgefunden, die wir leider nicht gut fertigspielten. Zusätzlich hatten wir drei, vier hochkarätige Chancen auf das 3:0, die wir nicht nutzten. Zum Schluss gelang uns das erlösende Tor zum 3:0 und wir haben die Partie trocken fertiggespielt. Lendorf fand am heutigen Tag keine Mittel, um unsere Defensive zu knacken.“

Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob an die gesamte Mannschaft, die mit voller Spannung ins Spiel gegangen ist – insbesondere Adis Ajkic (Sturm), Philipp Gatti (Sturm)



 

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