Spielberichte

Nach starker erster Halbzeit muss sich der SAK gegen Gmünd doch geschlagen geben [Video]

SAK Klagenfurt
ASKÖ Gmünd

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenvierte SAK Klagenfurt in der 2. Runde der Kärntner Liga auf den Tabellenzweiten ASKÖ Gmünd. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 2:0 zugunsten von ASKÖ Gmünd und auch diesmal sollten die Kulturstädter am Ende die Nase vorne haben. Der Unparteiische dieser Partie hieß Jürgen Hartenberger, der an den Seiten von Erik Hausott und Roman Weger unterstützt wurde.


SAK hadert mit Chancenverwertung

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Der SAK ist aber über weite Strecken das überlegene Team, mach aus den sich bietenden Chancen aber viel zu wenig. Ganz anders Gmünd. Andreas Allmayer bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 45. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 0:1. Kevin Winkler spielt einen Pass auf Allmayer, der den Ball eiskalt im rechten Eck versenkt.  In weiterer Folge macht Schiedsrichter Jürgen Hartenberger einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen. In der ersten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt fünf Mal zur gelben Karte (Juro Kovacic 5.; Zoran Vukovic 8.; Zdravko Koletnik 44.; Niklas Hinteregger 44.; Alen Muharemovic 44.)

VideoTor ASKÖ Gmünd 45. Minute

Weitere Spielszenen

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

In der 54. Minute sieht Zdravko Koletnik die gelb-rote Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen. In der zweiten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt vier Mal zur gelben Karte (Murat Veliu 50.; Daniel Camber 71.; Philipp Straganz 71.; Andreas Marco Allmayer 85.) Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und ASKÖ Gmünd darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Hannes Truskaller, Trainer Gmünd: „Es war für uns ganz schwer ins Spiel zu kommen. Der SAK war in der ersten Halbzeit klar überlegen und wir hätten durchaus mit 3:1 in Rückstand geraten können. Da hatten wir wirklich Glück, weil die Heimmannschaft ihre Chancen nicht nutzte. Kurz vor der Pause erzielten wir das 1:0, dann veränderten wir etwas unser System und stabilisierten die Seite, dadurch sind wir besser ins Spiel gekommen. Mit dem Ausschluss kontrollierten wir die Partie und spielten die drei Punkte relativ sicher nach Hause. Es war nicht unsere beste Leistung gegen einen starken SAK. Die Mannschaft hat sich sehr verändert und es werden sicher noch ein paar Teams auf diesem Platz Punkte liegenlassen.“

Die Besten: Keiner bzw. Udo Gasser (Verteidigung), Christoph Pirker (Tor), Andreas Allmayer (Sturm), Domenik Steiner (Mittelfeld), Peter Wettengl (Mittelfeld)



 

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