Vor heimischer Kulisse traf der Tabellensechzehnte SK Maria Saal in der 5. Runde der Kärntner Liga auf den Tabellenvierzehnten SV Hirter Kraig. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 6:0 zugunsten von SK Maria Saal. Diesmal wäre Maria Saal wohl schon mit einem Punkt zufrieden gewesen, doch am Ende setzte es für die Elf von Trainer Klaus Thuller die fünfte Niederlage im fünften Spiel. Schiedsrichter der Partie war Heinz Dorfer, er wurde an den Seiten von Bernhard Krainz und Christoph Floredo assistiert.
SV Hirter Kraig spielt in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. Martin Alexander Lamzari versenkt nach 12 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 0:1. Nach wunderbarer Vorarbeit mit der Ferse drehte er sich un die eigene Achse und netzte trocken ein. Kraig kommt zu weiteren guten Chancen, doch der zweite Treffer lässt noch auf sich warten. In der 32. Minute sorgt der Spielleiter für Farbe im Spiel - Gelb für Elias Nicolas Hant. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.
In der 51. Minute sieht der Kraiger Elias Hant die gelb-rote Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen - die Gäste also beinahe die gesamte zweite Halbzeit mit einem Mann weniger. Der Schiedsrichter zeigt Alexander Johannes Kampitsch in der 53. Minute die gelbe Karte. Betim Tifek, der erst in der 76. Minute ins Spiel gekommen ist, dankt wenig später seinem Trainer für die Einwechslung und trifft in Minute 81 zum 0:2. Er schließt einen schnellen Konter mit etwas Ballglück ab. Luca Pollanz beweist in Minute 91 Goalgetter-Qualitäten und stellt auf 0:3. Erneut verlieren die Maria Saaler in der Vörwärtsbewegung den Ball und Pollanz schließt einen schnellen Konter mit einer tollen Einzelleistung ab. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SV Hirter Kraig darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Stefan Weitensfelder, Trainer des SV Kraig: "Am Ende war es sicher ein verdienter Sieg. Die Mannschaft hat eine durchaus gute Leistung geboten, nur die Chancenverwertung ließ noch etwas zu wünschen übrig. Da wir fast die gesamte zweite Halbzeit ein Mann weniger waren, zählt der Sieg wohl noch mehr."
Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob, insbesonders Kirbach, Spielberger
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