Spielberichte

Die nächste schwere Schlappe für Maria Saal - der ATSV Wolfsberg trifft in 45 Minuten fünf Mal!

ATSV Wolfsberg
SK Maria Saal

Am Freitag empfing der ASCO ATSV Wolfsberg vor eigenem Publikum den Tabellensechzehnten SK Maria Saal. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und das gelang dann gegen die total verunsicherte, da stark ersatzgeschwächten Gäste auch. Als Schiedsrichter dieses Spiels fungierte Stephan Orel, er wurde an den Seiten von Patrick Treffer und Nenad Stakic assistiert.


Schützenfest in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff ist das Team des ASCO ATSV Wolfsberg sofort hellwach und nimmt das Heft in die Hand. In Minute 2 fasst sich Patrick Pfennich ein Herz und verwertet einen Eckball von Thomas Heine überlegt zum 1:0. Von Beginn an geht es zumeist nur in eine Richtung. ATSV Wolfsberg ist auf dem Platz die aktivere Mannschaft und übt Druck auf die gegnerische Abwehr aus. Marcel Stoni zieht in Minute 12 ab und stellt mit dem Treffer zum 2:0 sein Können unter Beweis. Nach einem Abwehrfehler von Maria Saal steht Stoni genau richtig netzt ein. Thomas Heine spielt in der 25. Minute eine Flanke von der linken Seite. Marcel Stoni kommt alleinstehend zum Kopfball und trifft zum 3:0. In derselben Minute setzt sich erneut Patrick Pfennich durch und kann sich als Torschütze zum 4:0 feiern lassen. Wolfsberg erkämpft sich den Ball und Pfennich bringt das Spielgerät mit einem satten Schuss aus 20 Metern im Gehäuse. Nach 39 Minuten erhält Hannes Bamberger die gelbe Karte. Marcel Stoni bewahrt in der 40. Minute kühlen Kopf und kann navh Vorarbeit von Pfennich zum 5:0 einschieben, was natürlich längst die Vorentscheidung in dieser Partie ist. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Ergebniskosmetik

In Minute 73 fasst sich Bernhard Walzl ein Herz und vollendet eiskalt zum 5:1 und nur drei Minuten soäter bewahrt er erneut die Übersicht und verwandelt präzise zum 5:2, was dann auch der Endstand in dieser einseitigen Partie ist. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zum gelben Karton (Bastian Rupp 51.; Maximilian Sorger 56.; Roland Krenn 71.) Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und ATSV Wolfsberg darf nach einem 5:2 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Peter Kienleitner, Trainer ATSV Wolfsberg: „Maria Saal war in der ersten Halbzeit sehr verunsichert, vor allem in der Defensive und das kam uns zu Gute. Der Gegner hat sich in der zweiten Halbzeit etwas gefangen und besser gespielt. Obwohl wir etwas nachgelassen haben, fanden wir die eine oder andere Möglichkeit vor, die wir nicht richtig fertigspielten. Nach dem Cup-Spiel und dem Meisterschaftsspiel gegen Gmünd, wo wir viel Kraft liegengelassen haben, ist es klar, dass unsere Köpfe in der zweiten Halbzeit leer waren. Wir zeigten in der ersten Halbzeit eine gute Mannschaftleistung und müssen mit drei Siegen in Folge natürlich zufrieden sein.“

Die Besten: Patrick Pfennich (Mittelfeld), Marcel Stoni (Sturm) bzw. Bermhard Walzl (Sturm)

 

 

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