Spielberichte

ASK wirft Vorjahressieger Köttmannsdorf aus dem Cup

Mit dem ASKÖ Köttmannsdorf stieg in dieser dritten Runde des Villacher Bier/KFV Cups der Gewinner der letzten Saison ein. Dieses Jahr war es aber nur ein kurzer Auftritt der Köttmannsdorfer im Cup. Um genau zu sein dauerte dieser Auftritt nur 90 Minuten. Der ASK Klagenfurt wirft in eben jenen den Vorjahressieger aus dem Cup und kann diese Drittrundenpartie mit 4:2 für sich entscheiden.

 

Doppelpacker Vrsic eröffnet die Partie

Die ersten Minuten des Duells der beiden Mannschaften aus der Kärntner Liga verlief schleppend. Beide mussten erst ins Spiel finden und wollten zu Beginn wenig Risiko eingehen. Ab dann kamen die Minuten des Dare Vrsic, welcher mit seinen Toren in der 18. und 34. Minute einen Doppelpack verzeichnen konnte und seine Mannschaft mit 2:0 in Front brachte. Unglücklich für die Köttmannsdorfer, die mehr Chancen auf ihr Konto zu verbuchen hatten, jedoch der Torerfolg in Halbzeit eins noch ausblieb.

Köttmannsdorf kommt ran, ASK mit Lucky-Punch

Die Köttmannsdorfer waren nun natürlich unter Zugzwang, die Titelverteidigung schien in weiter Ferne. Doch dann begannen sie schließlich, noch mehr Druck aufzubauen und so gelang auch in der 66. Minute durch Ziga Erzen der Anschlusstreffer. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, ehe Nace Erzen zehn Minuten vor Schluss durch einen Strafstoß der Ausgleich gelang. Der ASK wackelte gehörig, konnte sich aber schließlich kurz vor Abpfiff noch mal durch einen Konter fangen. Kiril Ristoskov beförderte in der 88. Minute das Leder zum viel umjubelten Führungstreffer für die Gastgeber in die Maschen, ehe Matic Ahacic zwei Minuten später endgültig den Deckel draufmachte und mit seinem Tor den 4:2-Endstand markierte. Der Vorjahressieger Köttmannsdorf muss sich also schon früh aus dem Cup verabschieden, genauso wie Vorjahresfinalist Gmünd, der im Elferschießen gegen den VSV scheitert. Der ASK Klagenfurt freut sich über den Aufstieg in die nächste Runde.

Christian Sablatnig, Trainer ASKÖ Köttmannsdorf:

„Man muss sagen, dieser Sieg für den ASK war nicht ganz verdient. Wir hatten im gesamten Spielverlauf mehr Möglichkeiten, haben diese aber nicht genutzt. Uns gelang es noch mal ran zu kommen und wollten dann eigentlich kompakt stehen, haben aber kurz vor Schluss einen Konter gefressen, welcher uns ins Verderben stürzte. Nun liegt der Fokus wieder auf der Liga. Den vierten Platz vom Vorjahr wollen wir egalisieren oder verbessern.“

Viel Zeit zum Feiern und Trauern bleibt den beiden Mannschaften nicht, denn am Freitag geht es schon wieder in der Kärntner Liga um die Wurst. Für beide Teams steht eine Auswärtsfahrt am Programm: der ASK Klagenfurt muss beim VST Völkermarkt ran, während der ASKÖ Köttmannsdorf im Lavanttal beim ASCO ATSV Wolfsberg bestehen muss. Im Achtelfinale des KFV-Cups geht es dann für den ASK in zwei Wochen zum Unterligisten St. Veit.

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