Villacher Bier/KFV Cup

Remis zwischen FC St. Veit und VSV im Finalhinspiel des KFV-Cup

altaltRegionalliga-Spitzenelf gegen eine ebensolche aus der Kärntnerliga. Äußerst gute Voraussetzungen für ein interessantes Hinspiel im Villacher Bier KFV-Cup. Der FC CWA Group St. Veit hatte im ersten Finalspiel Heimvorteil gegen den etoxx VSV. Über 300 Zuschauer ließen sich diese attraktive Partie nicht entgehen und konnten sich durchaus über die Leistung der Heimelf freuen. Der VSV ließ in der ersten Halbzeit einige Sitzer aus und geriet in Rückstand. Johannes Isopp vergibt in der 75. Minute einen Elfmeter, am Ende schafft der VSV aber dann doch noch den Ausgleich.

 

Christoph Gross hält wie eine „Eins“

Die Hausherren beginnen eher defensiv und schauen zunächst einmal, dass in der Verteidigung nichts anbrennt. Es brennt allerdings schon recht schnell im Strafraum der Heimelf, als Löschmeister muss der nominelle Zweiergoalie Christoph Gross viermal rettend einschreiten. Der VSV hätte es am Fuß gehabt mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause gehen zu können – ein Tormann in Hochform und die fehlende Abschlussstärke des VSV verhindern zählbares. Torlos geht es in die Pause.


St. Veit wird stärker

Wesentlich selbstbewusster kann man die Kicker von St. Veit in der zweiten Halbzeit erleben. Vor allem in der Offensive hat man die Scheu vor dem Regionalligisten abgelegt. Ganz besonders Andreas Fischer. Er knallt den Ball in der 58. Minute aus 18 Meter Entfernung ins Tormanneck – dazu gehört auf alle Fälle, neben ein wenig Glück, Selbstvertrauen. St. Veit hat nun die beste Zeit in diesem ersten Finale. Der VSV versucht zentral durchzukommen – doch Kurt Komarek und Patrick Rupprecht lassen nichts anbrennen. St. Veit hätte aus Kontern das 2:0 machen können – oder besser – machen müssen. Fünf Minuten vor Spielende sorgt ein hoher Ball in den Strafraum von St. Veit für Aufregung. Der Goalie von St. Veit wird etwas bedrängt, der Ball springt vom Kopf eines Villachers Richtung Tor. Michael Rebernig bleibt nichts anderes übrig als sich als Goalie zu betätigen. Elegant lenkt er den Ball über die Torlatte. Es gibt natürlich vom guten Schiedsrichter Richard Strauss die rote Karte wegen Torraub. Eine Minute vor Spielschluss gelingt dem VSV dann doch der Ausgleich der aber auf Grund der ersten Halbzeit in Summe verdient ist. Marko Modic stellt auf 1:1. Der VSV hat damit sehr gute Chancen sich im Rückspiel in Villach am Samstag dem 15.6.2013 – Ankick 17:30 Uhr – den Villacher Bier KFV-Cup 2013/2014 zu holen.


Mario Udo Wurzer
, in Vertretung von Mag. Martin Kaiser auf der Trainerbank des FC CWA Group St. Veit: „Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner antreten müssen der zu 80% mit der Regionalliga-Stammmannschaft aufgelaufen ist. Wir haben gut begonnen und konnten die Räume in Richtung unserer Verteidigungszone sehr gut zu machen. Der VSV hat drei ausgezeichnete Torchancen gehabt und ich muss unseren Zweiertormann loben – Christoph Gross hat uns in dieser Phase vor dem Rückstand bewahrt. Das torlose Remis zur Pause war für uns etwas glücklich. In der zweiten Halbzeit sind wir entschlossener und aggressiver in die Zweikämpfe gegangen und konnten uns auch so leichte Vorteile erkämpfen. Nach der Führung haben wir es leider verabsäumt den Vorsprung auszubauen. Wir haben wirklich guten Fußball gespielt. Als unser Goalie den Strafstoß von Johannes Isopp gehalten hat, war ich der Meinung wir sind durch. Wir haben versucht den Erfolg über die Runden zu bringen – das hat sich allerdings bitter gerächt. Vor der Partie wäre ich mit einem Remis sehr zufrieden gewesen – wir mussten ja drei Kaderspieler vorgeben und der VV ist ja fast in Bestbesetzung angetreten. Die Mannschaft hat sich sehr gut präsentiert – es wird aber in Villach, auch durch den heutigen Ausschluss, sehr schwer werden den Cup zu holen.“

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