Villacher Bier/KFV Cup

Vorschau Villacher Bier/KFV-Cup: FC Sillian gegen Rapid Lienz

silian heinfels_FClienz rapidAuch der FC Sillian, Vierter in der 1. Klasse A, ist noch im Bewerb des Villacher Bier/KFV-Cup und wird am kommenden Samstag den Kärntner Liga-Verein Rapid Lienz zu Gast haben. Beide Vereine betonen, dass man den Cup sehr ernst nimmt und sich dementsprechend vorbereitet hat. Wer schließlich das Viertelfinale erreichen wird, wird sich zeigen.

Weg in die vierte Runde

Die Gastgeber unter Trainer Roman Told konnten die Mannschaft aus Ainet in der ersten Runde klar mit 7:4 besiegen, in der zweiten Runde tat man sich schon ein bisschen schwerer, gegen Tristach setzte sich die Elf aus Sillian knapp mit 2:1 durch. In der dritten Runde gab es hingegen wieder keinerlei Probleme, mit einem 10:2 wurde der ASKÖ Irschen, ebenfalls in der 1. Klasse A spielend, aus dem Stadion geschossen. Rapid Lienz tat sich zwar in der ersten Runde etwas schwer, ein knappes 2:1 gegen Nußdorf reichte dann aber doch für den Aufstieg in die zweite Runde. Danach folgten klare Siege gegen Prägraten und Dellach/Drau.

Gute Testspiele lassen hoffen

In Sillian nimmt man den Cup sehr ernst, vor allen Dingen auch, weil es ein absolutes Spitenderby gegen Lienz geben wird. "Wir sind zwar der klare Außenseiter, trotzdem wollen wir alles geben", betont Trainer Roman Told in einem Telefongespräch. Er ist aber sehr zuversichtlich, denn bisher konnten auch in der Vorbereitung höherklassige Gegner in die Schranken verwiesen werden. Told kann auf alle Spieler zurückgreifen, allerdings wird Thomas Walder seine gelb-rot Sperre aus der Meisterschaft am Samstag absitzen.

Cup ist immer speziell

Der neue Trainer von Rapid Lienz, Bernhard Hanser, der bereits jetzt in der Winterpause und nicht wie vorgesehen erst im Sommer seinen Job antrat, meint: "Für mich ist jedes Spiel wichtig und der Cup an sich ist immer etwas Besonderes. Vor allen Dingen wenn es gegen eine benachbarte Mannschaft geht, das ist Derby-Feeling pur." Zwar ist man laut Papierform Favorit, Hanser stellt aber klar: "Im Cup gibt es eigene Gesetze und wir sind uns außerdem im klaren darüber, dass wir nicht so stark sind, dass man das Spiel zu locker nehmen kann." Er will mit Rapid Lienz unbedingt die nächste Runde erreichen, wobei er aber auf zwei Stammspieler verzichten muss, denn Christopher Korber und Stefan Karre sind verletzt und können ihr Team auf dem Weg ins Viertelfinale nicht unterstützen.

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von Almut Smoliner

 

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