Villacher Bier/KFV Cup

Kraig setzt sich gegen Sirnitz durch

kraig hirter_svsirnitz SGADer Tabellensiebente aus der Unterliga Ost, der SV Hirter Kraig, traf auf die SGA Sirnitz und hatte ein leichtes Spiel um den Aufstieg ins Viertelfinale des Villacher Bier/KFV-Cup. Es war allerdings sicherlich nicht das beste Spiel der Zore-Elf und so dauerte es bis zur 41. Minute bis Rene Hohlmann zum 1:0 traf. Nach der Halbzeit konnte Sirnitz zwar kurz dagegenhalten, bis Daniel Kurz in den letzten sieben Minuten auf 3:0 stellte (83. und 89. Minute).

Kraig mit Startschwierigkeiten

Nur wenige Fußballbegeisterte verirrten sich auf den Sportplatz in Kraig und diese sehen, dass sich die Heimmannschaft von Beginn an sehr schwer tut, ins Spiel zu kommen. Aber die SGA Sirnitz kann diese Chance nicht nutzen und so sind es doch die Kraiger, die knapp vor der Pause in Führung gehen können, Rene Hohlmann trifft in der 41. Minute und erlöst seine Mannschaftskollegen. Damit ist auch der Pausenstand hergestellt.

Späte Treffer sorgen für Entscheidung

Schiedsrichter Heinz Dorfer gibt den Ball nach der Pause wieder frei und die Sirnitzer finden sogar die Möglichkeit vor, auf 1:1 zu stellen, doch Werner Kleindienst vergibt diese große Chance. Danach scheinen die Sirnitzer gebrochen und schaffen es nicht mehr, der Mannschaft von Franz Zore gefährlich zu werden. Daniel Kurz stellt dann mit einem Doppelpack den 3:0 Endstand her, er trifft in den Minuten 83 und 89.

Franz Zore (Trainer SV Hirter Kraig): "Das Ergebnis geht zwar in Ordnung, allerdings bin ich mit dem Spiel an sich nicht wirklich zufrieden. Zum einen war sicherlich der Platz schwierig zu spielen, zum anderen war es ein typisches Spiel vor dem Wiederbeginn der Meisterschaft, wie ich es eigentlich jedes Jahr erlebe. Trotzdem haben wir verdient gewonnen, denn Sirnitz hatte nicht viele Chancen."

Gerd Gwenger (Trainer SGA Sirnitz): "Es ist sehr lange 0:1 gestanden und wir hatten wirklich eine 100%ige Chance, um den Ausgleich zu machen, leider ist uns der nicht gelungen. Wenn wir den gemacht hätten, wäre es vielleicht ein bisschen anders gelaufen. Danach ist die Mannschaft ein bisschen zusammengebrochen und am Ende ging uns doch die Kraft aus, denn immerhin haben sechs Stammspieler gefehlt."

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von Almut Smoliner

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