Unterliga Ost

Emotionale Neuaufstellung beim ASK Klagenfurt

Beim ASK Klagenfurt aus der Unterliga Ost kommt es mit Beginn der neuen Saison zu einer personellen Änderung. Dietmar Thuller wird als neuer Trainer fungieren und will den ASK wieder dorthin führen, wo er bereits war, nämlich in die Kärntner-Liga. Dass dieses Kunststück damals seinem vor drei Jahren verstorbenen Vater als Trainer gelang, macht die Sache zu einer emotionalen Achterbahnfahrt für den neuen Coach. Hier kommen die Stellungnahmen der betreffenden Personen: 

Interviews:  

Matthias Dollinger, Sektionsleiter ASK Klagenfurt: "Wir haben gestern einen Trainerwechsel vorgenommen – Joze Prelogar macht diese Saison zu Ende und wird dann den ASK Klagenfurt verlassen. Wir haben uns im Guten geeinigt, doch wir wollen in der nächsten Saison mit einem neuen Trainer neue Impulse setzen. Wir sind in dieser Saison hinter den Erwartungen geblieben, doch nicht aufgrund des Trainers. Wir müssen in diesem Fall auch die Spieler zur Verantwortung ziehen und haben uns von einigen Spielern mehr erwartet, doch man muss die Situation akzeptieren, wie sie ist. Dietmar Thuller wird der neue Trainer des ASK Klagenfurt und wir haben schon zuvor viele Jahre zusammengearbeitet. Wir hatten ein langes und ausführliches Gespräch geführt, denn der ASK ist ein Traditionsklub mit einer tollen Anlage – ein kleines Bayern München. Dietmar Thuller ist hochmotiviert und es ist ihm eine Ehre, dieses Amt auszuführen. Er möchte den Klub auch außerhalb seine Trainertätigkeit mit der Sponsorensuche etc. unterstützen. Unser Ziel ist es, in den nächsten ein bis zwei Jahren in die Kärntner Liga aufzusteigen und den Klub auf professionelle Füße zu stellen. Wir wollen internationale Freundschaftsspiele arrangieren und haben mit Dietmar Thuller einen Mann, der uns dabei unterstützen wird."  

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Foto (Sobe-Archiv): Dietmar Thuller wird neuer ASK Klagenfurt-Trainer

Dietmar Thuller, neuer Trainer ASK Klagenfurt: "Mein Vorgänger Joze Prelogar macht diese Saison zu Ende – er ist ein super Kerl und in der nächsten Saison darf ich das Traineramt übernehmen. Ich freu mich sehr, denn der ASK Klagenfurt ist ein renommierter Klub, obwohl es sportlich momentan nicht optimal läuft. Der ASK ist immer eine gute Adresse in Klagenfurt. Zusätzlich hat diese Trainertätigkeit für mich auch einen emotionalen Hintergrund: Mein Vater, der vor drei Jahren unmittelbar nach einem Training verstorben ist, hat den ASK Klagenfurt in der Unterliga trainiert und ist mit ihnen in die Kärntner Liga aufgestiegen. Immer wenn ich sein Haus betrete, sehe ich das Meisterfoto und jetzt freue ich mich, dass ich zum Zug gekommen bin, dieses Amt übernehmen darf und vielleicht auch in die Fußstapfen meines Papas treten kann. Ich bin auch mit den ganzen Jungs des ASK Klagenfurt aufgewachsen, das ist meine Heimat und ich kehre dorthin zurück, wo ich eigentlich herkomme."

 

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