Unterliga Ost

Jung und wild - die Kicker des SK St. Andrä haben noch viel vor

Der SK St. Andrä aus der Unterliga Ost kann auf eine mehr als gelungene Hinrunde zurückblicken. Die sehr junge Mannschaft zeigte in den 14 Spielen dieser Liga tolle Leistungen, feierte zehn Siege, erreichte drei Punkteteilungen und mussten nur ein Mal beim 2:3 in Grafenstein als Verlierer vom Platz gehen. Kein Wunder also, dass man in St. Andrä entspannt in die Zukunft schaut, auch wenn natürlich auch hier die Unsicherheit aufgrund der Pandemie etwas spürbar ist.  

Junges Team genoss Triumphe

"Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war im Herbst sehr gut, natürlich haben die positiven Ergebnisse dazu beigetragen", sagt Gundolf Stocker, der Trainer des SK St. Andrä und fügt hinzu: "Generell muss man sagen, dass die Mannschaft mit einem Duchschnittsalter von 20,4 Jahren sehr jung ist, zum großen Teil aus Studenten und Schülern besteht, die auch in Ihrer Freizeit viel Zeit miteinander verbringen."

Derby-Siege schmeckten besonders gut

"Als Highlight im Herbst kann man die beiden Derby-Siege gegen St. Michael und St. Stefan bezeichnen. Auch das Auswärtsspiel gegen den späteren Herbstmeister ASK, in dem wir bis zur 88. Minute mit 2:0 geführt haben, zählt für mich als Highlight, wobei die späten Gegentreffer zum 2:2-Endstand dann aber wohl als negatives Highlight zu werten sind."

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Foto (Sobe): Raphael Fritzl kämpfte im Herbst um jeden Ball

Für Sicherheit wurde gesorgt

"In der Kabine bzw. der Kantine wurden Desinfektionsmittel-Spender installiert, auf der Tribüne jeder zweite Sitzplatz gesperrt und am Eingang Listen mit Name und Adresse der Besucher geführt. Nach Spielende wurde bei der Kantine auf die nötigen Abstände geachtet", setzte man in St. Andrä die geforderten Präventionskonzepte vorbildlich um.

Top-5-Platz als Ziel

"Mit heutigem Stand ist schwer zu beantworten, ob die Meisterschaft im Frühjahr plangemäß starten kann. Generell glaube ich, dass bei Freiluftsportarten die Ansteckungsgefahr relativ gering ist. Als Trainer hoffe ich natürlich die Meisterschaft "normal" fortführen und beenden zu können. Wie möchten unser sportliches Ziel, in der Abschlusstabelle unter den ersten 5 zu landen, unbedingt erreichen, weiter junge Spieler aus der U17 (Kooperation mit dem RZ Pellets WAC) an die Kampfmannschaft heranführen und die Mannschaft möglichst lange in dieser Zusammensetzung zusammenhalten", blickt Stocker zuversichtlich in die nahe Zukunft. 

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Foto (Sobe): St.-Andrä-Trainer Gundolf Stocker ist stolz auf seine junge Mannschaft

Alles korrekt abgewickelt

"Meines Wissens haben die Spieler ihre Aufwandsentschädigungen ohne Abzüge erhalten. Wir haben jedoch nach dem ersten Lockdown weiter trainiert, um die Spieler auf einem guten körperlichen Level zu halten und in dieser Zeit haben die Spieler und Trainer auf Entschädigungen verzichtet."

Keine Transfers geplant

"Mit jetzigem Stand sind für den Winter keine Transferbewegungen geplant. Wir sind auf allen Positionen mit jungen Spielern gut aufgestellt und unser Ziel ist es, diese Spieler so gut als möglich weiterzuentwickeln.. Der eine oder andere Spieler aus der U17 wird aber sicher wieder Einsätze in der Kampfmannschaft erhalten", schließt Gundolf Stocker ab.

Der SK St. Andrä und ligaportal.at wünschen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und vor allem viel Gesundheit!

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