Unterliga Ost

Nach einem starken Herbst trotz Trainerwechsel winkt dem SV Eberstein der Aufstieg in die Kärntnerliga

Der Herbstmeister der Unterliga Ost, der SV Eberstein, kann auf einen bewegten Herbst zurückblicken. Mit 13 Siegen, einem Unentschieden und nur drei Niederlagen legte man eine fast perfekte Hinrunde hin, und das, obwohl man sich mitten in der Saison von Trainer Alex Obradovic getrennt hat. Nach dem 1:3 gegen Kappel übernahm Roman Kerschhackl das Kommando an der Linie und führte die Mannschaft mit überzeugender Arbeit wieder auf die Siegerstraße zurück.

Trotz Trainerwechsel toll in Fahrt 

"Die Herbstsaison ist natürlich sehr gut verlaufen und die letzten sieben Spiele konnten zu Null gewonnen werden", sagt Trainer Roman Kerschhackl und fügt hinzu: "Nach dem Trainerwechsel Ende August konnte man natürlich nicht damit rechnen. Die Stimmung ist also dem entsprechend gut. Trainer, Mannschaft, Betreuer, Vorstand, Funktionäre -  alle ziehen an einem Strang." 

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Foto (Sobe): Kapitän Manuel Rabitsch dirigierte die Abwehr des SV Eberstein 

Ein Abgang, keine Zugänge

"Die Mannschaft wird sich im Frühjahr gleich präsentieren. Es gibt keine Zugänge, mit Nik Plavsic Vajde steht lediglich ein Abgang zu Buche. Wir haben einen sehr guten, ausgeglichenen 18-Mann Kader", erklärt der Trainer.

Drei Verletzte kehren zurück

"Im Herbst hatten wir drei langzeitverletzte Spieler: Thomas Wallner, Milan Radonjic und Aleksandar Radonjic, die aber im Frühjahr wieder zur Verfügung stehen sollten", hofft Roman Kerschhackl. Aleksandar Radonjic erzielte im Herbst trotz der Verletzung zwölf Tore für den SV Eberstein und ist deshalb ein ganz wichtiger Mann, der wieder auf dem Platz stehen wird.

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Foto (Sobe): Andre Wurzer hatte den Ball im Herbst immer genau im Blick - wie hier beim 1:0-Sieg in Sirnitz

Guter Fußball

"Ziel ist es nach wie vor den Fans einen guten Fußball zu bieten. Sollten wir nach der Frühjahrssaison noch ganz oben stehen, werden wir die Herausforderung annehmen und den Gang in die Kärntnerliga antreten", sagt der optimistische Coach.

Hoffen auf Fortsetzung der Saison

"Ich denke bzw. hoffe, dass die Saison normal fertiggespielt werden kann, zumal die Impfmoral steigt und ab 1. Februar ja die Impfpflicht in Österreich eingeführt wird", schließt Roman Kerschhackl ab.

 

 

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