Unterliga Ost

Derbysiege als Ziel für St. Michael/L.!

Nach der erfolgten Frischzellenkur im Sommer waren vom FC St. Michael/Lav. keine großen Transfers zu erwarten. Die Elf von Helmut Kirisits überwintert in der Unterliga Ost im gesicherten Mittelfeld. Im Frühjahr will man mit attraktivem Fußball die Fans begeistern und die Derbys gewinnen. Alexander Kirisits fiebert dem Start gegen Sirnitz noch aus einem ganz anderen Grund entgegen...


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Im Frühjahr erhofft sich St. Michael-Obmann Erwin Svensek Derbysiege Foto: FC St. Michael/KK

Zufriedenstellender Herbst

Ein Umbruch im Sommer bedeutet immer stets wenig Zeit für Feinjustierungen, die gezwungenermaßen während der bereits gestarteten Saison erfolgen. Bei St. Michael war das nicht anders, nach zähem Beginn gelang der erste Sieg erst in der vierten Runde, aber bereits eine Woche später bog man den zu dem Zeitpunkt sehr starken Aufsteiger Bad St. Leonhard. Obmann Erwin Svensek erinnert sich gerne an diesen Spätsommertag zurück: „Ein Höhepunkt in der Herbstsaison, ab dem Zeitpunkt lagen wir in der Spur.“ Einen richtigen Lauf legte St. Michael aber nicht hin, so standen am Ende 22 Punkte und Platz neun zu Buche. Das zweite Derby in St. Stefan ging verloren. Svensek: „Wir waren zufrieden, es wäre über die Saison geehen aber etwas mehr drin gewesen.“

Wenig Kaderbewegung, Derbysiege und attraktives Spiel als Ziel

Den slowenischen Angreifer Stas Maze ließen die Lavanttaler zu Namensvetter und Ligagegner St.Michael/Bleiburg ziehen. Sonst gibt es nur insofern Veränderungen, als das sich aus der eigenen U17 drei bis vier Spieler beweisen dürfen, erzählt Erwin Svensek. „Wir hatten keine Veranlassung, am Kader großartig was zu ändern. Mit den Neuerwerbungen vom Sommer sind wir zufrieden.“ Ziele werden dennoch gesteckt, „wir wollen mit attraktivem Fußball die Fans begeistern und die Derbys gewinnen“, umreißt Svensek die Marschroute für die nächsten Monate.

Kurztrainingslager vor Ort

Auf ein Trainingslager im Süden verzichtet der Verein. „Philipp  Talker, Aziz Sari & Selvin Guso rückten im Jänner beim Bundesheer ein und stehen dafür sowieso nicht zur Verfügung. Andere taten sich terminlich schwer. Für uns war das also sinnlos“, so Svensek. Alternativ wird vor Ort ein viertägiges Camp mit einem Mix aus Trainingslager und Teambuilding eingerichtet. Regulär wird derzeit auf dem Kunstrasenplatz in St. Andrä trainiert.

Gleich doppelter Grund zur Freude für  Alex Kirisits

Routinier und Goalgetter Alex Kirisits wird Papa. Das „Problem“ an der Sache: Freundin Lisa bekam als Geburtstermin just den18. März prognostiziert, also genau an jenem Tag, wo die Saison startet und mit Sirnitz die „Hinti-Mania" in St. Michael steigt. Doppelter Grund zur freudigen Aufregung also- und natürlich hofft er, dass sich das Spiel nicht mit der Geburt überkreuzt. Wann immer der Nachwuchs die Welt erblickt: Wir von Ligaportal wünschen dem Paar mit dem Nachwuchs viel Freude und Glück!

 

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