Unterliga Ost

Ein Neuer für jede Reihe! St. Michael/Bleiburg geht verstärkt in den Abstiegskampf!

Der ASKÖ Bauunternehmung Granit St. Michael ob Bleiburg befindet sich nach der Relegation aus der Kärntner Liga erneut im Abstiegskampf. Nach der Herbstmeisterschaft liegt die Elf von Oswald Hribernik mit 14 Punkten auf dem 15. Platz in der Unterliga Ost. Der Rückstand auf das rettende Ufer ist aber mit einem Pünktchen denkbar gering. Die Jauntaler reagierten mit drei Neuzugängen. In jeder Formationsreihe gibt es ein Upgrade.

Hribernik Ossi Zidej Michi kk 

Oswald "Ossi" Hribernik (re) & Co-Trainer Michael Zidej (li) freuen sich über Verstärkungen Foto: St. Michael/Bl./KK


Die "Feuerwehr" als Ganzjahreslösung

Oswald Hribernik ist mit seinem Verein eng verbunden. Es ist sein Stammverein, dem er bereits als Obmann vorstand. Als St. Michael nach gutem Saisonstart im Spätsommer weit zurückfiel, erklärte er sich prompt bereit, der Kampfmannschaft wieder neue Impulse zu geben. Wunder konnte er keine bewirken, aber im Finish der Herbstsaison rückte man der Konkurrenz mit 6 Punkten aus den letzten vier Spielen ohne Niederlage noch auf den Pelz. Ein versöhnlicher Abschluss einer verkorksten Halbsaison. Hribernik erkärte sich numnmehr auch bereit, die gesamte Saison durchzudienen.


Jeweils ein Neuer für Abwehr, Mittelfeld und Angriff

Als Achillesferse entpuppte sich im Herbst die geringe Kadergröße. Bei mehreren Ausfällen waren Probleme vorprgrammiert. Der Verein reagierte im Winter mit drei Neuverpflichtungen. Die beiden Slowenen David Trap & Ozbej Hornik verstärken ab sofort die Abwehr bzw. das Mittelfeld. Stas Maze kennt man im Jauntal bereits, der Angreifer kehrt vom Namensvetter St.Michael/Lav. zurück. Abgänge meldet der Verein keine. "Wir mussten unbedingt den Kader vergrößern", bekräftigt  Coach Hribernik diesen Schritt, "zudem erwarten wir uns auch eine qualiative Steigerung." Weiterhin fallen Daniel Ramsauer & Thomas Srienz verletzt aus. Die Hoffnung auf Einsätze während des Frühjahrs lebt jedoch.


Richtungsweisender Start

St. Michael erwartet im Frühjahr eine schwere Auslosung zu Beginn der Meisterschaft, bereits das zweite Spiel gegen Gallizien wird ein echter Abstiegsgipfel. "Ja, ein guter Start ist ohne Wenn und Aber wichtig", bestätigt Hribernik, "der Klassenerhalt wird aber nicht in diesen Spielen alleine fixiert oder verloren."

In der Vorbereitung geht es vor allem darum, die neuen Spieler zu integrieren, gegen Lavamünd und Ruden wickelte der Verein bereits Testspiele ab. Der nächste Test steht gegen Sittersdorf an, jedoch nicht wie man vermuten möge im Unterland, sondern im fernen kroatischen Umag. Sittersdorf weilt dort zeitgleich auf Trainingslager, kurzerhand beschlossen die beiden Trainer bei einem Fortbildungslehrgang auf neutralem Boden in aller Freundschaft die Klingen zu kreuzen. Kühnsdorf und Eisenkappel runden die Testspielssaison abschließend ab. Gegen den Ligakonkurrenten aus dem Vellachtal protokollierte der KFV bereits beide Spiele. 

Wie die meisten Kollegen glaubt Hribernik an Grafenstein als Meister dieser Saison. "Donau schnuppert aber dazu", prognostiziert er auch an der Spitze ein enges Rennen. 

 

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