Unterliga Ost

Unterliga Ost kompakt: Welche Entscheidungen noch offen sind

In der Unterliga Ost gibt es noch Ungewissheit bei der Meisterfrage, hier matchen sich der SV Donau und TSV Grafenstein im Fernduell um den erstmaligen Aufstieg in die Kärntner Liga. Noch mehr Unwägbarkeiten wirft die Abstiegsfrage auf.

Fernduell um die Meisterschaft

Grafenstein nutzte den „Umfaller“ von Donau beim im Frühjahr so starken FC Eisenkappel (1:1) mit einem Auswärtssieg beim SV Ludmannsdorf. Beide Teams halten bei 60 Punkten, das direkte Duell geht an Donau. Das bedeutet, Grafenstein muss auf ASKÖ Wölfnitz hoffen, deren Formkurve aber eher nicht vielversprechend ist. Zugleich muss Grafenstein (wo nächstes Jahr ligaunabhängig Sinan Bytyqi Trainer sein wird) erst einmal Eisenkappel besiegen. Der Vorteil liegt in St. Ruprecht.

Abstiegsfrage: Nur Gallizien und Bad St. Leonhard fix weg ein Quintett rittert

Für den SV Gallizien und Aufsteiger SV Bad St. Leonhard gibt es keine Rettung mehr. Gallizien könnte die DSG Sele Zell zwar noch überholen, muss da aber einen ungewöhnlichen Kantersieg feiern. Je nach Situation in der Kärntner Liga (siehe Artikel hier) kann es bis zu zwei weitere Vereine erwischen. Im Gegensatz zur Liga kommt es zu zwei echten Abstiegsderbys, St. Michael/Bl. vs. Ludmansdorf & SV Eberstein vs. St. Stefan/Lav.. Der jeweilige Sieger macht zumindest einen Platz gut und kann nicht mehr absteigen. Ein Unentschieden reicht nur St. Stefan fix. Hinten lauert nämlich noch Sele/Zell, das gegen Mittlern gewinnen muss, zugleich aber in dem Fall fix in der Unterliga bleibt. 

Es gibt also noch genug Spannung auf den Unterliga-Plätzen.

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