Unterliga Ost

Exklusiv! Unterliga Ost kompakt

unterliga-ostWelzenegg konnte am Freitagabend endlich wieder einmal überzeugen und die Köttmannsdorfer feiern den vierten Sieg im vierten Spiel. Außerdem feiern am Samstag St. Michael/Bleiburg, Kühnsdorf, Zell und St. Michael/Lavanttal durchwegs Heimsiege, Köttmannsdorf und Landskron gewinnen in der Fremde. Mittlern kann in Ludmannsdorf einen Punkt machen.

 

FC Welzenegg - SV Hirter Kraig 6:2 (3:1)

welzenegg FCkraig hirter_svTorschützen: Stephan Bürgler (25. Elfmeter, 28., 52. Elfmeter), Enes Sinanovic (45.), Gernot Erlacher (81.), Aner Mandzic (90.) bzw. Daniel Kurz (42.), Leonard Ibrahimi (49.)

 Bericht online lesen!

 

 

 

SV Griffen - ASKÖ Köttmannsdorf 0:6 (0:3)

griffen svkttmannsdorfTorschützen: Markus Pink (12. Elfmeter, 37.), Christoph Pibal (26.), Jakob Orgonyi (65., 68., 88.)

Ein ausführlicher Spielbericht folgt! 

 

 

 

ASKÖ St. Michael/Bleiburg - Annabichler SV 3:2 (1:0)

st.michael bl._ASKOEannabichler sportvereinTorschützen: Rafael Dovjak (31.), Jürgen Galo (54.), Davorin Ferlez (58.) bzw. Christoph Warmuth (68., 79. Elfmeter)

 Der Tabellenvierte hatte den Neunten der Unterliga Ost zu Gast und es wurde ein enges Spiel, dass die ca. 150 Zuschauer im Sportpark St. Michael zu sehen bekamen. Die Partie ist von Anfang an sehr abwechslungsreich und spannend, die Gäste aus Annabichl lassen sich vom Tabellenvierten nicht einschüchtern, haben zu Beginn sogar zwei gute Möglichkeiten auf einen Treffer, allerdings werden diese vergeben und dann sind es doch die Heimischen von Trainer Thomas Wuntschek, die durch einen Treffer von Rafael Dovjak in der 31. Minute in Führung gehen.  Mit dieser knappen Führung geht es auch in die Pause. Nach Seitenwechsel kommt St. Michael/Bleiburg gut in die Partie und kann mit einem Doppelschlag innerhalb von fünf Minuten auf 3:0 stellen. Wenn die Heimischen geglaubt haben, dass Annabichl damit gebrochen ist, werden sie allerdings eines Besseren belehrt, denn die Suppantschitsch-Elf gibt nicht auf und kann sogar noch zwei Treffer machen, verkürzt auf 2:3. Danach drücken sie auch noch auf den Ausgleich, daraus wird dann aber schlussendlich nichts mehr, St. Michael kann den Eintorevorsprung dann doch noch über die Zeit bringen.

Trainer Thomas Wuntschek (ASKÖ St. Michael/Bleiburg): "Von Anfang an war das ein sehr enges Spiel, der ASV hat sehr gut gespielt und nie aufgegeben. Durch einen Doppelschlag von uns konnten wir dann auf 3:0 stellen, ASV machte noch zwei Treffer, aber wir konnten dann den Ausgleich doch noch verhindern."

Trainer Alexander Suppantschitsch (Annabichler SV): "Nach so einem Rückstand ist es schwer zurück zu kommen, wir haben aber gut begonnen und hatten sogar zwei gute Möglichkeiten auf die Führung, die wir nicht nutzen konnten. Wir haben dann zuviele individuelle Fehler gemacht. Am Ende haben wir noch auf das 3:3 gedrückt, das ist uns leider nicht gelungen."


 

 

SK Kühnsdorf - Friesacher AC 5:1 (2:0)

kuehnsdorf skfriesachTorschützen: Robert Matic (20. Elfmeter, 86.), Haris Malkoc (37., 58.), Danijel Josimovic (75.) bzw. Nenad Pavicevic (81.)

 Mit dem Tabellenvierzehnten hatte der SK Kühnsdorf zuhause keine Probleme, von Beginn weg machen die Kühnsdorfer das Spiel und lassen den Friesachern keine Chance. Nach 20  Minuten steht es dann auch schon 1:0, nachdem Robert Matic einen Elfmeter verwandeln kann. In dieser Tonart geht es weiter, die Kühnsdorfer unter Trainer Marijan Velik spielen Chance um Chance heraus und in der ersten Halbzeit könnten sie dann auch noch auf 2:0 stellen. Nach der Pause ändert sich eigentlich nichts am Spielverlauf, Friesach kommt nicht ins Spiel, es wird eigentlich Einbahnstraßenfußball gespielt und in Minute 58 kann Haris Malkoc mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend das 3:0 machen. Eine Viertelstunde vor Schluss erhöhte die Velik-Elf dann auf 4:0, danach gelingt dem Friesacher AC durch Spielertrainer Nenad Pavicevic der Ehrentreffer, in Minute 86 kann Robert Matic, auch er darf sich als Doppeltorschütze feiern lassen, auf 5:1 erhöhen. Damit feiert Kühnsdorf den zweiten Sieg in Folge und ist wieder auf Erfolgskurs. Friesach steckt weiterhin mitten im Abstiegskampf. 

Trainer Marijan Velik (SK Kühnsdorf): "Endlich haben wir einmal das gezeigt, was wir können und dort weitergemacht, wo wir in Landskron aufgehört haben. Es war kein einfaches Spiel, man darf keinen Gegner unterschätzen, ich bin heute hochzufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft."

 

 

DSG Sele Zell - FC KAC 2:1 (0:0)

sele zell_DSGkac fcTorschützen: Matjaz Kelih (55. Elfmeter, 88.), Philipp Rakuschek (89. Eigentor)

Es war ein Duell der Nachzügler, wobei beide Mannschaften im Frühjahr sicherlich zufrieden mit der bisherigen Punkteausbeute waren. Es waren dann auch ca. 200 Zuschauer ins Koschutastadion gekommen, um sich die Begegnung der beiden Nachzügler anzusehen, für Zell wären drei Punkte überaus wichtig, um den Abstand nach hinten zu vergrößern, aber auch der FC KAC könnte mit einem Punktegewinn etwas durchatmen. Von Beginn an zeigen beide Mannschaften einen tollen Fußball, es geht hin und her, es gab Chancen auf beiden Seiten, in den ersten 45 Minuten kann allerdings weder Zell noch der KAC ein Tor machen. Zehn Minuten nach Seitenwechseel gibt es dann aber Elferalarm im Strafraum der Gäste, Matjaz Kelih kann zum 1:0 für die Gastgeber verwandeln. Auch der KAC bekommt einen Elfmeter zugesprochen, dieser kann aber nicht verwandelt werden und so bleibt es beim knappen 1:0. Die Partie bleibt bis zum Schluss spannend, zwei später Tore stellen dann den 2:1 Endstand her.

 Obmann Alexander Mak (DSG Sele Zell): "Es war wirklich eine hochklassige Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Der KAC hatte aus meiner Sicht mehr Spielanteile, aber wir hatten eindeutig die besseren Torchancen und gemessen an den Torchancen war der Sieg heute durchaus verdient."

 

 

FC St. Michael/Lavanttal - ASKÖ St. Peter/Wallersberg 4:0 (0:0)

st.michael Lav._ASKOEst.peter W._SKOETorschützen: Christian Schrammel (57.), Markus Hubmann (72.), Christoph Dohr (77.), Andreas Baumgartner (84.)

Der Tabellendritte empfing den Letzten der Unterliga Ost und es zeigte sich, dass die Walder-Elf keinerlei Probleme mit der Elf aus St. Peter/Wallersberg hatte. Schon in der ersten Halbzeit finden die Heimischen zahlreiche Chancen vor, aber ein Treffer will ihnen nicht gelingen und so bleibt es bei einem sicherlich für den Tabellenletzten schmeichelhaften 0:0. Nach Seitenwechsel kann man dann die Chancen endlich auch verwerten, die man vorfindet, Christian Schrammel bricht in der 57. Minute den Bann und erzielt das 1:0. Damit ist der Bann endgültig gebrochen und ab der 72. Minute geht es Schlag auf Schlag, innerhalb von dreizehn Minuten fallen die nächsten drei Tore, St. Michael/Lavanttal kann auf 4:0 erhöhen, obwohl dieses Ergebnis auf alle Fälle viel höher hätte ausfallen können, bei den zahlreichen Chancen, die der ASKÖ St. Michael /Lavanttal während des gesamten Spiels vorgefunden hat.

Trainer Günter Walder (ASKÖ St. Michael/Lavanttal): "Es war ein absolut klarer Sieg, in der ersten Halbzeit hatten wir zahlreiche Möglichkeiten, leider haben wir sie nicht gemacht. Aber St. Peter ist eigentlich nie vor unser Tor gekommen. Am Ende haben wir sie dann überrollt."

 

 

GSC Liebenfels - SC Landskron 0:1 (0:1)

liebenfelslandskron scTorschütze: Tomislav Prekratic (15.)

Beide Mannschaften haben in den bisherigen drei Spielen zwei Niederlagen hinnehmen müssen, lediglich Liebenfels konnte bisher einen Sieg einfahren. Diesmal waren aber für den GSC Liebenfels keine Punkte zuhause zu holen, denn der SC Landskron konnte knapp aber doch mit 1:0 gewinnen. Bereits in der 15. Minute ging die Gilgenreiner-Elf in Führung, danach gab es ein Hin und Her, beide Mannschaften fanden in beiden Halbzeiten Chancen vor, aber Landskron machte seine Sache in der Defensive ausgesprochen gut. Außerdem fanden sie die eine oder andere Konterchance vor, da Liebenfels die Räume groß machte, aber daraus resultierte kein weiterer Treffer mehr und so konnte Landskron den wohl schon sehnlichst erwarteten Sieg im Frühjahr einfahren. Liebenfels muss zukünftig aufpassen, nicht nach hinten zu rutschen, es sind zwar noch einige Punkte dazwischen, allerdings kann es dann wieder ganz schnell gehen und man steckt mitten im Abstiegskampf.

 

 

SV Ludmannsdorf - ASKÖ Mittlern 2:2 (0:1)

ludmannsdorf holzbau_Gasser_askoe_svmittlern askoeTorschützen: Julian Hobel (53.), Stefan Modritsch (75.) bzw. Christopher Hober (8.), Marcel Hober (50.)

Von der Tabelle her hätte das Spiel eigentlich eine klare Sache für die Heimischen sein müssen, das war es aber bei weitem nicht. Die Gäste aus Mittlern müssen um jeden Punkt kämpfen, um den Klassenerhalt zu schaffen und das hat man ihnen in diesem Spiel auch angemerkt. Gleich zu Beginn kann Christopher Hober eine tolle Chance zum 1:0 verwandeln und plötzlich liegt der Außenseiter in Führung. Nach dem Seitenwechsel startet Mittlern wieder gut in die Partie und kann die Führung auf zwei Tore ausbauen, Marcel Hober ist zur Stelle. Danach kommt endlich Ludmannsdorf ins Spiel und versucht nun, diesen Rückstand aufzuholen. Nur drei Minuten nach dem zweiten Treffer von Mittlern gelingt der Anschlusstreffer, eine Viertelstunde vor Schluss stellt man auf 2:2. Danach gibt es noch auf beiden Seiten eine gute Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen, es fällt aber kein Treffer mehr und so bleibt es beim Unentschieden in Ludmannsdorf.

Trainer Simon Paulitsch (SV Ludmannsdorf): "Gleich nach der Pause haben wir das 0:2 bekommen und konnten uns dann Gott sei Dank noch einmal zurückkämpfen. Anscheinend waren die Spieler mit ihren Gedanken schon beim nächsten wichtigen Spiel gegen Köttmannsdorf. In den letzten fünf Minuten hatten wir die Chance auf das 3:2, das ist uns aber leider nicht mehr gelungen. Mit einem Punkt kann ich eigentlich nicht zufrieden sein."

 Trainer Michael Geyer (ASKÖ Mittlern): "Wenn man mit 2:0 führt, muss man eigentlich schon gewinnen, wir hatten auch immer knapp vor den Gegentreffern die Möglichkeit, ein Tor zu schießen. Am Ende haben wir auch noch eine gute Chance auf das 3:2 ausgelassen. Aber Ludmannsdorf ist eine gute Mannschaft und da muss man erst einmal einen Punkt holen."


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von Almut Smoliner

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