Unterliga Ost

Statistik pur - Zahlen und Fakten zur Unterliga Ost

statistikNach 30 Runden in der Unterliga Ost konnte sich der FC Welzenegg überlegen als Aufsteiger krönen und auch der Tabellenzweite, der ASKÖ Köttmannsdorf, überstand die Relegation und kickt in der nächsten Saison in der Kärntner Liga. Die Teams aus Mittlern, Griffen und St. Peter/Wallersberg müssen den Weg in die 1. Klasse antreten, wobei St. Peter/Wallersberg die Mannschaft bereits stillgelegt hat.

Allgemeine Infos

Insgesamt fanden in der Unterliga Ost 240 Begegnungen statt, es fielen 788 Tore, das ist ein Schnitt von 3,28 Toren pro Spiel, damit hat sich der Schnitt nur minimal zu jenem im Herbst verändert.

Die 20. Runde war die trefferreichste, denn gleich 37 Mal fand der Ball den Weg ins Tor, das ist ein Schnitt von 4,63 Toren pro Spiel. Eine Runde davor, nämlich in der 19. Runde, fielen die wenigsten Treffer, nur 14 Mal konnte auf den Sportplätzen gejubelt werden, das ist ein Schnitt von 1,75 Toren pro Spiel.

Bei den meisten Treffern war der Meister aus Welzenegg nicht zu toppen, denn gleich 90 Mal landete der Ball im gegnerischen Gehäuse. An zweiter Stelle befindet sich der ASKÖ Köttmannsdorf mit 82 Toren und den dritten Rang nimmt der SC Landskron mit 62 Toren ein. Die wenigsten Tore erzielte der ASKÖ St. Peter/Wallersberg, nur 21 Mal konnte gejubelt werden, knapp davor ist der GSC Liebenfels mit 24 Treffern zu finden. Drei Tore mehr, nämlich 27, machte der SV Griffen, trotzdem muss man den Weg in die 1. Klasse antreten.

Nun sehen wir uns die Gegentrefferstatistik der Mannschaften in der Unterliga Ost an. Nur 18 Mal musste der Goalie des FC Welzenegg hinter sich greifen, das ist absolute Spitze. Mit 29 Gegentoren konnte sich wieder die Elf aus Köttmannsdorf den zweiten Platz holen. An dritter Stelle rangiert der FC St. Michael/Lavanttal mit 35 Gegentoren.

Torschützenliste

Interessant ist die Tatsache, dass sich bei den Goalgettern unter den ersten Drei kein Spieler vom Meister aus Welzenegg befindet. Den ersten Platz sicherte sich ein Spieler vom ASKÖ Köttmannsdorf, Markus Pink konnte sich über 30 Tore freuen. Der Abstand zu Platz zwei beträgt gleich neun Treffer, denn Werner Buchhäusl vom Friesacher AC erzielte 21 Tore. Den dritten Platz teilen sich zwei Spieler, nämlich Hasan Muharemovic vom FC KAC und Hannes Pickl vom FC St. Michael/Lavanttal, sie konnten je 18 Mal einnetzen.

Heim- und Auswärtsstatistik

Zuhause ist der ASKÖ Köttmannsdorf an erster Stelle zu finden, mit 41 Punkten liegt man auch vier Punkte vor dem FC Welzenegg. Keine einzige Niederlage musste der Tabellenzweite zuhause hinnehmen, eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Auf dem dritten Platz ist St. Michael/Bleiburg mit 33 Zählern zu finden. St. Peter/Wallersberg bildet das Schlusslicht mit sieben Punkten zuhause, davor befindet sich Griffen mit acht Zählern. 13 Punkte machte die Elf aus Mittlern vor eigenem Publikum.

In der Fremde konnte sich der FC Welzenegg wieder in den Vordergrund spielen, keine Niederlage und 37 Punkte sprechen eine deutliche Sprache. Der FC Landskron liegt mit 28 Punkten zwar an zweiter Stelle, hat aber auch schon einen großen Rückstand auf die Welzenegger. Kühnsdorf sicherte sich mit 25 Punkten den dritten Platz. St. Peter/Wallersberg ist wieder einmal Schlusslicht, nur vier Punkte konnten aus den Auswärtspartien mitgenommen werden, davor liegt Griffen mit acht Zählern und Mittlern und Sele Zell mit neun Punkten.

Hin- und Rückrundenstatistik

Die Hinrunde wurde vom Meister aus Welzenegg dominiert, die Lucic-Elf holte insgesamt 36 Punkte in 15 Spielen, musste nur eine Niederlage einstecken. Danach folgen die Teams aus Köttmannsdorf und St. Michael/Bleiburg, die jeweils 30 Zähler sammeln konnten. Dahinter liegt der FC St. Michael/Lavanttal mit 28 Punkten und auch Ludmannsdorf holte ebenso viele Punkte. St. Peter/Wallersberg konnte nur vier Punkte machen, davor liegt die DSG Sele Zell mit elf Zählern und der Friesacher AC mit zwölf Punkten.

Die Rückrunde ist ebenfalls in der Hand der Welzenegger, 38 Punkte sprechen eine deutliche Sprache. Köttmannsdorf liegt sechs Punkte zurück und platziert sich damit auf dem zweiten Rang, auch der FC KAC war im Frühjahr top, gleich 29 Zähler wanderten auf das Konto der Bosnjak-Elf. Griffen konnte hingegen nicht überzeugen, nur drei Punkte aus 15 Spielen ist die Ausbeute. St. Peter/Wallersberg und Mittlern konnten zumindest sieben Punkte machen.

Sonstige Auffälligkeiten

Der höchste Heimsieg fand bereits im Herbst statt, wobei gleich zwei Spiele 8:0 endeten, beide Male war der FC Welzenegg daran beteiligt, denn man konnte sowohl die Heimpartie gegen den ASKÖ Mittlern als auch jene gegen den ASKÖ St. Peter/Wallersberg in dieser Höhe gewinnen. Gleich vier Treffer erzielte Hans Rabl beim Spiel gegen Schlusslicht St. Peter, im Spiel gegen Mittlern gab es gleich drei Doppeltorschützen, nämlich Hans Rabl, Enes Sinanovic und Christian Schimmel.

Die höchste Heimniederlage musste St. Peter/Wallersberg hinnehmen wieder war der FC Welzenegg beteiligt, 0:8 endete das Spiel,

Die meisten Treffer sahen die Zuschauer bei der Begegnung des SV Griffen mit dem SC Landskron, es fielen zehn Treffer und die Partie endete mit einem 3:7.

 

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von Almut Smoliner

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