Spielberichte

St. Margarethen erkämpft sich Derbysieg

Mit einem Lavanttaler Derby startete am Samstag die 18. Runde der Unterliga Ost. Der SC St. Stefan/Lav. empfing zu Hause den ASV St. Margarethen/Lav. Beide Teams starteten mit einem 1:1 Remis in das Frühjahr. Während St. Stefan mit dem Punkt gut leben konnte, harderte man in St. Margarethen eher über zwei verlorene Punkte. In diesem Spiel lag die Favoritenkontrolle ganz klar bei den Gästen. Doch ein Derby hat immer eigene Gesetze, wie man auch beim ersten Aufeinandertreffen sah, als St. Stefan dem Favoriten ein 0:0 abrang.

 Die Gäste kamen über Kampf zur Pausenführung

Denn besseren Beginn ins Spiel erwischte die Heimelf, der SC St. Stefan. Die erste Viertelstunde spielte man sehr gefällig und kam durch einen Freistoß zu einer guten Chance, die aber der Keeper der Gäste vereitelte. St. Margarethen fand in der Folge über den Kampf  ins Spiel und bekam die Oberhand. Mit einfachen und schnörkellosen Fussball versuchte man zum Erfolg kommen, mehr als eine richtige Chance konnte man sich aber auch nicht erarbeiten. Diese allerdings nutzte man. Alexander Brunner profitierte von individuellen Fehlern in der Hintermannschaft der Hausherren und stellte in der 41. Spielminute auf 0:1.

Bei St. Stefan riss mit Gegentor der Faden komplett

Bereits in den letzten Minuten der ersten Hälfte war zu erkennen, dass das Gegentor den Hausherren alles andere als gut tat. Auch nach der Pause änderte sich daran nicht viel und bei St. Stefan ging fast gar nichts mehr zusammen. St. Margarethen hingegen versuchte weiter mit einfachen Fussball das Spiel zu entscheiden. In der 71. Spielminute ging die Abseitsfalle der Hausherren daneben und der Torhüter musste ein Elfmeterfoul machen. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Alen Sirbubalo zum wohl vorentscheidenden 0:2. St. Stefan hätte in der 82. Spielminute zwar noch einmal die Chance gehabt heranzukommen, vergab aber einen Elfmeter samt Nachschuss. So gewann St. Margarethen dieses Derby am Ende verdient.

Peter Kienleitner, Trainer SC St. Stefan: "Das kommt alles nicht von ungefähr. Wir haben viele junge Spieler die von unseren vier, fünf Routiniers geführt werden sollten. Stattdessen streitet man untereinander und begeht Fehler, die Spielern die bereits Regionalligaerfahrung haben einfach nicht passieren dürfen."

 

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