Liebenfels bezwingt starke Ludmannsdorfer

Der GSC Liebenfels empfing in der 18. Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost den Tabellenvierten aus Ludmannsdorf. Die Miloti-Elf setzte sich gegen eine starke Ludmannsdorfer Truppe schließlich aufgrund einer herausragenden kämpferischen Leistung mit 3:1 durch. Damit machten die Liebenfelser einen Platz in der Tabelle gut, sind nun Siebenter. Mann des Spiels war Martin Hinteregger, der gleich zwei Elfmeter verwandete.

Rund 200 Zuseher hatten sich auf den Liebenfelser Sportplatz begeben und sahen von Beginn an ein rasantes Spiel, das hauptsächlich den Stempel der Gäste aus Ludmannsdorf trug. Doch nach bereits zehn Minuten legten die Liebenfelser einen Traumstart hin. Nach einem Foul an Spielertrainer Auron Miloti im Strafraum, zeigte Schiedsrichter Edin Omerhodzic auf den Elferpunkt. Von dort erzielte schließlich Martin Hinteregger das 1:0 für das Heimteam. Daraufhin versuchten die Ludmannsdorfer alles, um den Ausgleich zu erzielen, bis zum Pausenpfiff ergab sich jedoch keine wirkliche Torchance auf beiden Seiten.

Zwei Tore binnen weniger Minuten

Nach Wiederanpfiff jedoch kam es zum erhofften Treffer für die Gäste. Eine schöne Aktion über die linke Seite vollendete Michael Krainer in der 49. Spielminute zum 1:1. Daraufhin hatte man sogar die Chance das Spiel zu drehen und in Führung zu gehen, aber Liebenfels-Keeper Philipp Regenfelder hatte etwas dagegen und hielt seine Truppe im Spiel.

Für das zweite Tor im Spiel sorgten dann schließlich erneut die Heimischen. Nach einem Handspiel in der linken Strafraumhälfte pfiff der Schiedsrichter in Minute 62 erneut zum Elfer. Diesen verwertete abermals der Torschütze vom Dienst Martin Hinteregger zur 2:1-Führung. Daraufhin warfen die Gäste alles nach vorne, fingen sich aber drei Minuten später aus einem Konter das vorentscheidende 1:3. Florian Vidreis bekam auf links den Ball, flankte zur Mitte, wo Auron Miloti den Ball perfekt annahm und am gegnerischen Torwart vorbei in die Maschen jagte. In der letzten halben Stunde versuchten die Ludmannsdorfer noch einmal zurückzukommen, es blieb letztendlich allerdings nur beim Versuch. Liebenfels ging als Sieger vom Platz.

Auron Miloti, Spielertrainer GSC Liebenfels: "Wir haben diese drei Punkte heute mit Kampf und Willen geholt. Der Gegner war zwar besser, in einem Spiel zählen am Ende aber immer die Tore. Mit sechs Punkten aus zwei Spielen ins Frühjahr zu starten habe ich nicht erwartet, daher ist auch nächste Woche gegen Tabellenführer Kühnsdorf sicher alles drin."

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