Der ASK verschenkt gegen St. Margarethen in den Schlussminuten zwei Punkte

In der fünften Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost kam es am Freitag zum Spiel des ASK Klagenfurt gegen den ASV St. Margarethen im Lavantal. Die Gäste aus dem Lavantal mussten schwer dezimiert zu diesem Spiel antreten, es fehlten insgesamt vier Stammspieler. St. Margarethen hat sehr gut begonnen, konnte jedoch das, was sie sich für dieses Spiel vorgenommen haben, nicht in die Tat umsetzen. Der ASK ging mit 3:1 in Führung, doch die Gäste konnten in den letzten Minuten noch zwei Treffer erzielen und somit einen Punkt aus Klagenfurt mitnehmen. Jetzt Trainingslager buchen!

Stärkere Gäste können Überlegenheit nicht in Tore ummünzen

Die 350 Zuschauer, die das Sportzentrum in Fischl an diesem Freitag besuchten, sahen zu Beginn der Partie eine spielerisch bessere Mannschaft aus St. Margarethen. Aber bereits in der 13. Spielminute nutzte der ASK einen Tormannfehler aus und ging in Führung. Patrick Schweizer erzielte per Nachschuss das 1:0. Das war auch die einzige Chance der Heimischen im ersten Durchgang. In der 24. Minute machte sich die spielerische Überlegenheit der Gäste bemerkbar. Jakob Dohr ließ die Verteidigung des ASK schlecht aussehen, servierte den Ball für Daniel Schrammel, welcher mit dem linken Fuß zum 1:1 ins Kreuzeck traf. In weiterer Folge hatte St. Margarethen noch zwei gute Möglichkeiten, doch Mark Schweighofer und Jakob Dohr konnten den Ball nicht im Gehäuse unterbringen und so ging es mit einem 1:1 in die Kabinen.

St. Margarethen holt in den letzten Minuten einen 3:1 Rückstand auf

Die Gäste aus dem Lavantal waren mit dem Spiel noch nicht zufrieden und sie nahmen sich vor, in der zweiten Halbzeit Vollgas zu geben und den Gegner unter Druck zu setzen. Die Vorsätze für die zweite Halbzeit konnten jedoch nicht umgesetzt werden, der ASK war aggressiver und war zeitweise fast zwei Klassen stärker. „Der ASK spielte genau das, was wir uns vorgenommen haben und wollte den Sieg mehr“, war der nüchterne Kommentar von Trainer Herwig Kreuzer. Danijel Micic erzielte in der 57. Minute aus einem Gestocher im Strafraum heraus den Führungstreffer zum 2:1. Der ASK setzte seine druckvolle Spielweise fort und belohnte sich damit in der 77. Minute selbst. Es war wieder Patrick Schweizer, der zum 3:1 abzog, auch diesmal unter starker mithilfe des Schlussmannes von St. Margarethen, welchem der Ball aus der Hand rutschte. St. Margarethen setzte daraufhin alles auf eine Karte, änderte das Spielsystem auf 3-4-3, was sich in den Schlussminuten bezahlt machte. Daniel Schlacher (88.) und Alen Sirbubalo (90.) trafen zum 3:2 bzw. 3:3 Endstand.

Herwig Kreuzer, Trainer des ASV St. Margarethen: „Wir waren alle mit diesem Spiel nicht zufrieden, wir haben zwei Punkte verschenkt und sind enttäuscht von unserer Leistung. Der ASK war zu Beginn der zweiten Halbzeit fast zwei Klassen stärker.“

Die Besten: Schweizer bzw. Schrammel, Stocker

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