Spielberichte

Der Höhenflug geht weiter - Ruden entscheidet auch Spitzenspiel auf Augenhöhe gegen Ludmannsdorf für sich!

SV Ruden
SV Ludmannsdorf

In der Unterliga Ost empfing der Tabellensechste SV Union Raiba Ruden in der 19. Runde den Tabellensiebten SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Union Raiba Ruden mit 2:1 das bessere Ende für sich. Im eigentlichen Spitzenspiel der beiden starken Frühjahrsmannschaften konnte Ruden nicht das Niveau abrufen, welches man in den ersten beiden Spielen präsentierte. Im Konterspiel blieb man aber nach wie vor gefährlich uns präsent. Als kleiner Vorteil zeigte sich die frühe Führung aus einem herrlichem Spielzug, sowie ein harter Ausschluss von Ludmannsdorf Wirbelwind Julian Hobel, der die Gäste damit schwächte. Ludmannsdorf wirkte auf Augenhöhe, hatte viel Ballbesitz, nur Ruden traf zum richtigen Zeitpunkt, während die Gäste am Ausgleich zum 2:2 scheiterten.

SV Union Raiba Ruden mit dem besseren Start

SV Union Raiba Ruden kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. In Minute 4 setzt sich Philipp Diex im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt nach einer schönen Kombination  auf 1:0. SV Ludmannsdorf steckt den frühen Rückstand gut weg, setzt in weiterer Folge den Gegner unter Druck und kommt zu Tormöglichkeiten, die nachfolgend in einem Treffer resultieren. In der 8. Minute überhebt Stefan Franz aus gut 30 Metern den Tormann der Heimischen und stallt auf 1:1.  In der 44. Minute sieht Julian Hobel die gelb-rote Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Wolfgang Pichler beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen. bannertormann

Turbulente Schlussphase

Nach 60 Minuten bleibt der Tormann der Gäste erneut nur zweiter Sieger und Philipp Diex trifft, nachdem er die gegnerische Abwehr austanzt, zum 2:1. Edin Avdic versenkt das runde Leder nach einem Konter im Eckigen - neuer Spielstand nach 84 Minuten: 3:1. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SV Ruden darf nach einem 3:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.  

Mario Kuester, Trainer Ruden: „Das war nicht jene Leistung aus den ersten beiden Spielen, wir konnten nicht dieselbe Leistung abrufen und sind nicht dieselben Wege gegangen. Ludmannsdorf war auf Augenhöhe, schwächte sich dann aber selbst. Sie hatten den Ausgleich am Fuß und im Gegenzug kam unser Siegestreffer. Ein vielleicht glücklicher Sieg, aber nicht unverdient.“

Harald Andreycic, Trainer Ludmannsdorf: „Leider hat uns der unnötige Ausschluss seitens des Schiedsrichters die Partie zerstört. Bis dahin war die Partie offen, dann wurde es aber schwierig mit einem Mann weniger. Wir hatten das 2:2 am Fuß, trafen die Stange, bekamen dann aber im Gegenzug das 1:3.“

Die Besten: Kuester, Spitzer, P. Diex bzw. Jakopitsch, Smeh, Josimovic, Hobel

 

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