Spielberichte

Eberstein gewinnt gegen Sele Zell knapp aber verdient

SV Eberstein
DSG Sele Zell

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenvierte SV Dolomit Eberstein in der 3. Runde der Unterliga Ost auf den Tabellenzehnten DSG Sele Zell. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 4:1 zugunsten von SV Dolomit Eberstein und auch diesmal gewann Eberstein ,wenn auch viel knapper. Verdient war der Sieg aber allemal.


Lukas Rabitsch bringt SV Dolomit Eberstein früh in Front

SV Dolomit Eberstein kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. Lukas Rabitsch bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 9. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er trifft nach einem Angriff über die rechte Seite ins kurze Eck, zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0. In weiterer Folge wird die Partie ein wenig ruppiger. Anschließend holt sich Martin Kelih in der 11. Minute die gelbe Karte ab. Nachfolgend holt der Schiedsrichter die Karte aus der Tasche: Gelb für Mario Prieger in der 32. Minute. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Tor für Eberstein, Schiedsrichter gibt Abseits! Krasse Fehlentscheidung, denn der Torschütze Harald Stark war nicht im Abseits

Peter Schellander, Ticker-Reporter

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Auch in der zweiten Halbzeit bleibt Eberstein die bessere Mannschaft und kommt zuu einigen Chancen, die Führung auszubauen. Doch genützt wird keine dieser Chancen, Knapp vor dem Ende hat Sele Zell dann großes Pech, denn ein Schuss klatscht von der Latte ab. In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt sechs Mal Gelb (Davor Bokalic 69.; David Koerbler 79.; Gregor David Ebner 80.; Ilias Chaschmagamadov 80.; Mathias Christian Pegrin 82.; Manuel Rabitsch 90.) Nach dem Schlusspfiff bejubelt SV Eberstein drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen ASK Klagenfurt. DSG Sele Zell hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen FC Eisenkappel die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

 

Erwin Petutschnig, Obmann des SV Eberstein: "Wir waren immer im Ballbesitz und die spielbestimmende Mannschaft. Wir hätten schon zur Pause führen müssen. In der zweiten Halbzeit erarbeiteten wir uns wieder zahlreiche Möglichkeiten, doch zum Schluss hatten wir Glück und Sele Zell traf nur Aluminium."

Philipp Rakuschek, Sektiosnleiter der DSG Sele Zell: "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht schlecht gespielt und fanden auch ein paar Chancen vor, die wir leider nicht verwerteten. In der zweiten Halbzeit war Eberstein die spielerisch bessere Mannschaft und deshalb geht der Sieg für Eberstein am Ende in Ordnung."

Die Besten: Schriefl, Caschmagamadov, L. Rabitsch bzw. Ebner

 

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