Spielberichte

Tabellenführer Eberstein muss für Sieg gegen St. Andrä besonders hart kämpfen

SV Eberstein
SK St. Andrä/Lav.

Am Samstag durften sich die Besucher in der Unterliga Ost auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV Dolomit Eberstein und SK St. Andrä/Lav. freuen. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem Remis und auch diesmal entwickelte sich eine enge und hart umkämpfte Partie. AM Ende setzte sich der Tabellenführer knapp mit 2:1 durch.


Ilias Chaschmagamadov bringt Eberstein früh in Front

Dem SV Dolomit Eberstein gelingt der bessere Start und sie gehen früh in Führung. Ilias Chaschmagamadov nützt in Minute 10 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach einem Eckball und einem Gestocher im Strafraum zum 1:0. Dann sieht Milan Radonjic in der 29. Minute den gelben Karton. St. Andrä ist trotz des Rückstandes gut im Spiel, kämpft um jeden Ball udn wird dafür auch bald belohnt. In der 36. Minute findet der heimische Tormann in Raphael Stocker seinen Meister, der gekonnt nach einem Eckball per Kopf auf 1:1 stellt. Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Daniel Kosmrlj Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Radonjic A. lässt die nächste Großchance liegen, um Millimeter an der Stange vorbei

Peter Schellander, Ticker-Reporter

Aleksandar Radonjic erzielt Siegestor und lässt Fans jubeln

In Minute 60 fasst sich Aleksandar Radonjic ein Herz, spielt seinen direkten Gegenspieler gekonnt aus und verwertet überlegt zum 2:1 ins lange Eck. Das Spiel bleibt bis zum Schlusspfiff auf Messers Schneide, doch St. Andrä kann keine gefährlichen Chancen mehr kreieren und muss sich schlussendlich geschlagen geben. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt fünf Mal zur gelben Karte (Christoph Jakob Cemernjak 52.; Zdravko Radonjic 57.; Mario Noessler 80.; Andraz Zurej 90.; Manuel Rabitsch 91.) Nach dem Schlusspfiff bejubelt SV Eberstein drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen St. Michael/Lav.. SK St. Andrä/Lav. hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen DSG Sele Zell die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

 

Erwin Petutschnig, Obmann Eberstein: „Es ist schwer als Tabellenführer, da jede Mannschaft gegen dich gewinnen will. St. Andrä hat gut gespielt, gekämpft und uns stark zugesetzt. Wir gingen nach zehn Minuten in Führung. St. Andrä hatte gute Möglichkeiten und erzielte dann den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit war das Spiel auf Messers Schneide. Es war ein ausgeglichenes Spiel, doch wir haben am Ende verdient gewonnen.“

Christoph Cemernjak, Trainer St. Andrä/Lav.: „Wir waren in der ersten Halbzeit die spielerisch bessere Mannschaft und hatten gute Möglichkeiten. Leider sind wir durch einen Eigenfehler in Rückstand geraten, konnten jedoch in der ersten Halbzeit noch ausgleichen. Wir hatten ein, zwei gute Chancen um in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir durch einen individuellen Fehler das 2:1 bekommen und hatten nur mehr eine Chance. Wir waren spielerisch besser, doch am Ende hat die routiniertere Mannschaft gewonnen.“

Die Besten: Watscher, Chaschmagamadov bzw. Stocker

 

 

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