Spielberichte

Kein Sieger im Spitzenspiel des SV Donau gegen den SV Hirter Kraig

SV Donau Klagenf.
SV Hirter Kraig

Am Freitag traf in der 14. Runde der Unterliga Ost der SV Donau Klagenfurt - St.Ruprecht vor heimischem Publikum auf den SV Hirter Kraig. Beide Teams hofften mit einem Sieg Anschluss zu Grafenstein zu finden, doch am Ende wurde es eine Punkteteilung, die dann keinem der beiden Teams so wirklich weiterhalf. Donau haderte knapp vor dem Ende mit einer Schirientscheidung und fühlte sich wegen eines nicht gegebenen Elfmeters benachteiligt. 


Donau mit dem besseren Beginn

Emre Yalcin trifft in der 16. Minute nach einem Eckball per Kopf zum 1:0 für den SV Donau Klagenfurt und lässt die heimischen Fans jubeln. In Minute 23 fasst sich Marco Messner ein Herz und verwertet einen Freistoß direkt zum 1:1-Ausgleich. Darauf hin zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Lamin Bojang nach 30 Minuten. Donau bleibt in Halbzeit eins die etwas bessere Mannschaft, verabsäumt es aber, daraus auch etwas Zählbares zu machen. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Beide Mannschaften schenken sich nichts

melitta wank, Ticker-Reporter

Elferalarm, aber Pfeife bleibt stumm

Alexander Kampitsch bewahrt in der 51. Minute kühlen Kopf und kann nach einem genauen Zuspiel von Kraig-Kapitän Patrick Striednig zum 1:2 einschieben. In der 72. Minute kommt die gelbe Karte zum Einsatz - Sebastian Layroutz wird verwarnt. Danach beweist Emre Yalcin in Minute 85 Goalgetter-Qualitäten und stellt nach einem Alleingang aus dem Mittelfeld heraus auf 2:2, was dann auch er Endstand ist. Der Schütze des 2:2, Emre Yalcin, wird vom Schiedsrichter mit Gelb ermahnt. Kurz vor dem Ende gibt es dann Elfmeteralarm nach einem Handspiel im Strafraum der Gäste, doch obwohl der Strafstoß vom Linienrichter angezeigt wird, gibt ihn Schiedsrichter Markus Piuk nicht. Klar, dass Verantwortliche und Spieler des SV Donau mit dieser Entscheidung ganz und gar nicht einverstanden sind. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Raphael Thun Hohenstein, Sektionsleiter Donau: „Es war ein sehr gutes Unterliga-Spiel und das Unentschieden geht auch in Ordnung, obwohl eventuell mehr drin gewesen wäre. Schade ist, dass der Schiedsrichter viele strittige Entscheidung gegen uns getroffen hat.“

Stefan Weitensfelder, Trainer Kraig: „Es war das erwartet schwere Spiel. Es fehlten uns weitere Spieler, doch die Mannschaft zeigte Charakter und eine Topleistung. Wir waren in der ersten Halbzeit etwas unterlegen, doch in der zweiten Halbzeit waren wir dem Sieg näher. Leider haben wir den Ausgleich bekommen, doch wir müssen glücklich sein, denn es hätte zum Schluss auch noch einen Elfmeter für Donau geben können. Es freut mich, dass die Mannschaft als Einheit aufgetreten ist und alles gegeben hat.“

Die Besten: Zitterer, Hubmann, Yalcin bzw. Striednig, Felsberger, Kirbach

 

 

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