Spielberichte

Ruden muss gegen den ASV St. Margarethen/Lav. bis zum Schlusspfiff zittern

SV Ruden
St. Margarethen

Am Samstag traf der SV Union Raiba Ruden in der Unterliga Ost auf den ASV St. Margarethen/Lav.. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen, doch am Ende stand ein knappes 2:1 für Ruden auf der Anzeigetafel. Die Zuschauer durften sich aber auf jeden Fall auf interessante 90 Minuten freuen.


Edin Avdic bringt Ruden früh in Front

Der SV Union Raiba Ruden kann sich gleich zu Beginn ein leichtes Übergewicht erarbeiten und dem Gegner bereits nach wenigen Minuten einen schnellen Dämpfer verpassen. Fabian Anetitsch nützt in Minute 2 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach einem schlechten Abschlag von Gästegoalie Michael Bischof zum 1:0. Der SV Ruden kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten einen weiteren Treffer. Edin Avdic lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 10 per Kopf nach Anetitsch-Flanke  zum 2:0. In der 17. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Daniel Lichtenegger Gelb. Johannes Unegg bleibt dann vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 43. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er überhebt den Schlussmann der Heimischen, zum Jubeln, neuer Spielstand 2:1. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Bernhard Krainz beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Ruden hat Glück

In der zweiten Halbzeit übernehem die Gäste mehr und mehr das Kommando, doch der Ausgleich will ihnen, auch wenn er verdient wäre, nicht gelingen. Es bleibt also bis zum Schlusspfiff beim knappen und glücklichen 2:1 für Ruden. In den zweiten 45 Minuten griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zur gelben Karte (Johannes Unegg 62.; Lukas Wuggenig 77.; Dorian Baumgartner 90.) Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Ruden darf nach einem 2:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Armin Skorjanz, Sektionsleiter Ruden: „In den ersten 35 Minuten der Partie waren wir spielerisch sehr gut, erarbeiteten uns einige Chancen und hätten höher führen können. Dann ist der Faden gerissen und wir haben vor der Pause den Anschlusstreffer kassiert. Wir starteten gut in die zweite Halbzeit, doch mit Fortdauer überließen wir St. Margarethen unnötig das Spiel. Es war ein glücklicher Sieg. Wir hätten nicht bis zum Schluss zittern müssen, wenn wir kompakter und zielstrebiger gewesen wären.“

Thomas Brezina, Sektionsleiter St. Margarethen/Lav.: „Die Zunft der Schiedsrichter sollte die eigene Überheblichkeit überdenken. Mit dem Wissen, dass es zu wenig von ihnen gibt, haben die Schiedsrichter jedoch leichtes Spiel.“

Die Besten: Hafner, Anetitsch bzw. Tengg, Schrammel

 

 

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