Spielberichte

Anze Jelar machte den Unterschied - die DSG Sele Zell feiert Derbysieg in Ludmannsdorf

SV Ludmannsdorf
DSG Sele Zell

Am Sonntag traf in der 5. Runde der Unterliga Ost der Tabellenzehnte SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf vor heimischem Publikum auf den Tabellenfünften DSG Sele Zell. Der SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf gewann in Runde 4 mit 3:0 gegen SV Ruden, während die DSG Sele Zell 2:0 gegen SK St. Andrä/Lav. gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Sele Zell mit 2:1 das bessere Ende für sich.

Sele Zell geht früh in Front

Nach dem Anpfiff ist das Team von DSG Sele Zell sofort hellwach und nimmt das Heft in die Hand. Anze Jelar zieht in Minute 8 ab und stellt mit dem Treffer zum 0:1 sein Können unter Beweis. Ludmannsdorf verliert den Ball, Jelar zieht allein auf das Tor und trifft ins lange Eck. Ludmannsdorf ist dann mindestens ebenbürtig, macht aus den sich bietenden Chancen aber nichts. In der ersten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt drei Mal Gelb (Damjan Luka Smrtnik 25.; Mathias Christian Pegrin 34.; Markus Partl 44.) Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Wunderschön gemacht von Partl, der die halbe Verteidigung austanzt, nicht eigennützig abschließt, sondern den Pass zu Sabotic spielt, der wiederum den Ball alleinstehend neben das Tor setzt - sehr gute Vorarbeit, sehr schwacher Abschluss.

Katharina Blasge, Ticker-Reporter

Jelar macht den Unterschied

Anze Jelar trifft in der 46. Minute zum 0:2 für DSG Sele Zell und lässt die Zuschauer jubeln. Nach einer Kombination über die linke Seite schließt Jelar ins kurze Eck ab. Danach entwickelt sich weiter ein offener Schlagabtausch, mit dem einen Unterschied, dass Ludmannsdorf einfach kein Treffer gelingen will. In der Nachspielzeit macht Sele Zell dann alles klar. Anze Jelar versenkt das runde Leder erneut mit einem Schuss ins kurze Eck im Ludmannsdorfer gehäuse - neuer Spielstand nach 92 Minuten: 0:3. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt sieben Mal zur gelben Karte (Danijel Josimovic 46.; Michael Augustin Jakopitsch 52.; Anze Jelar 66.; Florian Kelih 71.; Marco Spendier 83.; Alen Nikola Rajkovic 88.; Sead Sabotic 90.) Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und die DSG Sele Zell darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Sobe web A93139

Foto: Sobe

Peter Oraze, Sektionsleiter Sele Zell: „Es war ein schnelles Derby mit einem frühen Führungstreffer unserer Mannschaft. In weiterer Folge war es ein offener Schlagabtausch und die Ludmannsdorfer fanden auch Chancen vor, die sie nicht nutzen konnten. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten wir auf 2:0. Wir haben den Druck von Ludmannsdorf standgehalten und in der letzten Minute das 3:0 erzielt, damit war das Spiel gegessen. Im Großen und Ganzen war es ein verdienter Sieg, weil wir abgesehen von drei Möglichkeiten keine zwingenden Chancen zugelassen haben und unsere Torchancen nutzten.“

Die Besten: Keiner bzw. Anze Jelar (Sturm), Gregor Ebner (Tor), Simon Rustia (Verteidigung), Daniel Cumurdzic (Verteidigung)

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.