Spielberichte

Ein Elfmeter reichte dem SV Donau Klagenfurt um die DSG Sele Zell in die Schranken zu weisen

SV Donau Klagenf.
DSG Sele Zell

In der Unterliga Ost empfing der Tabellenvierzehnte SV Donau Klagenfurt - St.Ruprecht in der 11. Runde den Tabellenfünften DSG Sele Zell. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Donau Klagenfurt - St.Ruprecht mit 3:2 das bessere Ende für sich und auch diesmal setzten sich die Klagenfurter ganz knapp durch.

Ein Elfmeter reicht zum Sieg

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Daniel Cumurdzic sieht in der 33. Minute den gelben Karton. Dann bewahrt Nikola Andrijevic in der 35. Minute kühlen Kopf und kann zum 1:0 einschieben. Donau spielt einen langen Ball nach vorne, Tormann Gregor Ebner fängt den Ball und will ihn wieder schnell ins Spiel bringen. Dominik Killar sprintet nach und wird am Elfmeterpunkt von Daniel Cumurdzic zu Fall gebracht. Schiedsrichter Stephan Orel entscheidet zurecht auf Strafstoß, den Nikola Andrijevic in souveräner Manier zum 1:0 verwandelt. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Stephan Orel beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

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Foto: Sobe

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt vier Mal zum gelben Karton (Simon Rustia 50.; Michael Puschl-Schliefnig 61.; Emre Yalcin 73.; Ziga Sitar 88.) Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SV Donau Klagenf. darf nach einem 1:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Wolfgang Thun-Hohenstein, Trainer Donau: „Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit spielerisch und kämpferisch ausgezeichnet. Wir hatten das Spiel in der Hand, doch Yalcin, Killar, Kramer und Merva vergaben zu viele Chancen. Ein gerechter Elfmeter brachte uns in Führung und das war auch gleichzeitig der Pausenstand. In der zweiten Halbzeit haben wir zwanzig Minuten lang den Faden verloren und dadurch ist Sele Zell wieder ins Spiel gekommen. Wir ließen jedoch keine Chancen zu und hatten in weiterer Folge noch drei Konterchancen, die leider wieder nicht verwertet wurden. Es war ein Kampfsieg und jeder einzelne Spieler hat alles gegeben. Wir wollten gewinnen, das haben wir gezeigt und es war ein verdienter Sieg.“

Die Besten: Andrijevic, Podobnig, Puschl-Schliefnig, Killar

Peter Oraze, Sektionsleiter Sele Zell: „Es war von uns keine gute Partie und durch eine unnötige Aktion von unserem Abwehrchef Daniel Cumurdzic wurde Donau zurecht ein Elfmeter zugesprochen. Wir haben in der zweiten Halbzeit alles probiert und wurden etwas stärker, doch hatten über die gesamte Spieldauer keine zwingende Chance und es war an diesem Tag einfach zu wenig.“

Die Besten: Keiner

 

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