Spielberichte

Schock beim Aufwärmen, doch der ASK Klagenfurt gewinnt gegen Sele Zell dann doch

DSG Sele Zell
ASK Klagenfurt

In der 14. Runde der Unterliga Ost duellierten sich der Tabellenachte DSG Sele Zell und der Tabellenzweite ASK Klagenfurt. In der letzten Runde verlor die DSG Sele Zell mit 0:2 gegen SV Dolomit Ebersteinund auch diesmal musste man den Platz als Verlierer verlassen. Die ganze Sache wurde aber zur Nebensache, da  sich Markus Pavic vom ASK vor dem Spiel beim Aufwärmen einen Bänderriss zuzog.


Lukas Lausegger bringt den ASK früh in Front

Der ASK Klagenfurt spielt in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. In der 7. Minute kann der Ball von der Heimelf nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Lukas Lausegger verwertet den Eckball von Miha Robic per Kopf zum 0:1. In der 21. Minute versenkt Florian Kelih das runde Leder im Eckigen neuer Spielstand: 1:1. In der 34. Minute befördert Florian Kelih  den Ball über die Linie - allerdings über die eigene - und stellt auf 1:2. Niko Maric setzt sich auf der Seite durch, lässt seine Gegner stehen und spielt den Ball zur Mitte. Florian Kelih trifft dabei unglücklich ins eigene Tor. In der ersten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zum gelben Karton (Lukas Lausegger 13.; Alessandro Oraze 37.; Almedin Hota 39.  ) In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Der ASK hat es weiter schwer, denn es verletzten sich noch zwei Spieler und können nicht merh weitermachen. Trotzdem gelngt es der Heimelf nicht, nochmals auszugleichen und so zieht der ASK in der Tabelle mit Wölfnitz wieder gleich. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und ASK Klagenfurt darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen. In der zweiten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt drei Mal zur gelben Karte (Simon Rustia 80.; Niko Maric 80.; Christian Dlopst 93.)

Dietmar Thuller, Trainer ASK Klagenfurt: „Für uns war es ein ganz schweres Spiel gegen eine gute Mannschaft mit drei Top-Legionären, die engagiert zu Werke ging. Wir waren unter Schock, denn Markus Pavic hat beim Aufwärmen einen Bänderriss erlitten und so mussten wir insgesamt vier Stammspieler vorgeben. Nach unserem schnellen Führungstreffer kassierten wir ein unnötiges Tor durch einen Konter. In der ersten Halbzeit fiel noch das 2:1 und in der zweiten Hälfte hatten wir es sehr schwer. Innerhalb weniger Minuten mussten Mateo Grubor und Danijel Micic aufgrund einer Verletzung vom Platz. Wir sind froh, dass wir das Spiel über gut die Bühne bringen konnten.”

Die Besten: Keiner bzw. Lukas Schmied (Verteidigung), Lukas Lausegger (Sturm)

 

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