Spielberichte

Der ASKÖ Wölfnitz dreht das Spiel gegen den Annabichler SV nach 0:1-Rückstand noch

ASKÖ Wölfnitz
Annabichler SV

In der 11. Runde der Unterliga Ost duellierten sich der Tabellenvierte ASKÖ Wölfnitz und der Tabellenelfte Annabichler Sportverein. In der letzten Runde remisierte der ASKÖ Wölfnitz mit 0:0 gegen den TSV Grafenstein, doch diesmal sollten es am Ende wieder drei Punkte werden.

Patrick Schweizer trifft nach 39 Minuten

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Patrick Schweizer versenkt nach 39 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 0:1. Er erobert den Ball auf der rechten Seite und zieht mit dem linken Fuß ab. Der Stangenschuss prallt zurück, der Stürmer richtet sich den Ball zurecht und trifft ins leere Tor. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Bernhard Krainz einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.
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Foto: Sobe

Wölfnitz dreht das Ding

Nach 60 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Christopher Wadl trifft zum 1:1. Christopher Wadl wird nach der Ballannahme im Strafraum zu Fall gebracht. Der Gefoulte selbst tritt zum Elfmeter an und verwandelt diesen souverän zum umjubelten Ausgleich. In weiterer Folge kann der Ball in der 71. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Johannes Mederer verwertet zum 2:1. Nach einer schönen Aktion über die rechte Seite durch Christof Reichmann trifft Johannes Mederer ins leere Tor. Christof Reichmann zieht in Minute 90 ab und stellt mit dem Treffer zum 3:1, er setzt das Leder genau ins Kreuzeck, sein Können unter Beweis. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht ASKÖ Wölfnitz als Sieger vom grünen Rasen, besiegt Annabichler SV mit 3:1. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen ASK Klagenfurt beweisen, Annabichler SV trifft auf SF Rückersdorf und hofft auf einen Sieg. In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt vier Mal Gelb (Kevin Mpaka 55.; Daniel Heinrich Leitner 68.; Sebastian Emanuel Kraxner 80.; Thomas Christian Tatschl 90.)
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Foto: Sobe

Michael Geyer, Trainer Wölfnitz: „Grundsätzlich war es schwer zu spielen aufgrund der Platzverhältnisse und dem tiefen Boden. In der ersten Halbzeit gab es gleich zwei Stangenschüsse je Mannschaft und durch einen Abwehrfehler von uns ging der ASV in Führung. Wir haben in der Pause ein paar Veränderungen vorgenommen und das System etwas umgestellt. Wir wussten, dass wir mehr für das Spiel tun müssen und sind am Ende für die Arbeit belohnt worden. Nach einem Rückstand so zurückzukommen zeigt von sehr viel Moral der gesamten Mannschaft.“

Mario Frank, Trainer ASV: „Das Spiel war in der ersten Halbzeit total offen und wir gingen verdient in Führung. Gleich nach der Pause hatten wir die eine oder andere Chance auf das zweite Tor, doch dann hat der Schiedsrichter mit einem Elfmeter die Partie gedreht. In einem Derby so einen Elfmeter zu geben ist für mich unverständlich und damit wurde die Partie zugunsten von Wölfnitz entschieden. Meine Spieler waren nach dieser Situation komplett aus dem Konzept. Wenn man hinten drin ist, ist das Glück nicht auf deiner Seite. Trotzdem möchte ich meinen Jungs ein Pauschallob aussprechen, denn wir haben mit vielen Ausfällen zu kämpfen und die jungen Spieler wachsen immer mehr in die Mannschaft.“

Die Besten: Csyz (MF), Reichmann (MF) bzw. Prawda (V), Pichler (MF)

 

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