Spielberichte

Disziplinierter SC St. Stefan lässt dem SV Ruden keine Chance

SC St. Stefan
SV Ruden

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzehnte SC St. Stefan in der 12. Runde der Unterliga Ost auf den Tabellenneunten SV Union Raiba Ruden. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 4:1 zugunsten von SC St. Stefan und auch diesmal hatten die Lavanttaler die Nase klar vorne.


Christoph Joham stellt auf 1:0

In der 27. Minute bewahrt Christoph Joham mit dem Treffer zum 1:0 - er zieht aus 25 Metern ab -  Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. In weiterer Folge verwertet Mihael Grigic in Minute 42 zum 2:0 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Nach einem Gestocher landet der Ball bei Mihael Grigic, der mit einem satten Schuss aus 20 Metern ins rechte Kreuzeck trifft. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen. In der ersten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt fünf Mal zur gelben Karte (Andreas Gressl 10.; Daniel Poeschl 23.; Gasper Knez 30.; Patrick Marzi 31.; Urban Knez 38.)

Ruden bricht ein, Elfer entscheidet

Der Schiedsrichter zeigt in der 67. Minute die gelb-rote Karte: Matevz Verhovnik muss bereits vorzeitig den Platz verlassen. Dann kann der Ball in der 73. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Christoph Joham verwertet zum 3:0. Stefan Stromberger wird im Strafraum vom gegnerischen Verteidiger gehalten und den daraus resultierenden Elfmeter verwandelt Joham souverän zum Endstand. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SC St. Stefan darf nach einem 3:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt fünf Mal zum gelben Karton (Juergen Simonitsch 51.; Matevz Verhovnik 57.; Nico Gerak 60.; Ernst Georg Spitzer 67.; Daniel Skorjanz 73.)

Gerald Baumgartner, Trainer St. Stefan: „Wir sind von der ersten Minute an sehr diszipliniert und konzentriert ans Werk gegangen. Meine Mannschaft fand vor der Pause noch die eine oder andere Chance vor. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit haben wir etwas nachgelassen, wollten das Ergebnis verwalten und der Gegner machte Druck. Nach dem 3:0 hatte Ruden nichts mehr entgegenzusetzen, auch verständlich, weil sie zwei Spiele innerhalb von 48 Stunden absolvierten. Es freut mich für die Mannschaft, weil wir schwierige Situationen hatten und mit vielen Ausfällen kämpften. Wir sind als Mannschaft aufgetreten und haben das Spiel verdient gewonnen.“

Die Besten: Pauschallob, Insbesonders Christoph Joham (Mittelfeld), Marin Romac (Tor) bzw. Keiner

 

 

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