Ludmannsdorf schlägt wiederum Wölfnitz!

Vor einigen Wochen schlug der SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf bereits den ASKÖ Wölfnitz in der alten Saison mit 4:2. Das war zwar noch frisch in den Köpfen der Hausherren, die es diesmal aber mit einem erheblich ersatzgeschwächten Gegner zu tun bekamen. Das Spiel wies dann wesentlich weniger Unterhaltungswert auf, als die jüngste Begegnung.. 

Es ist nicht die große Werbung für den Fußball

Trotz der großen Regenfälle war der Platz in Ludmannsdorf ohne Probleme zu bespielen, im Laufe der Begegnung setzte sich sogar noch die Sonne durch. Das Spiel selbst gestaltete sich freilich nebulös, weil keines der Teams wirklich die Karten aufdecken wollte.

So geschah eine Halbe Stunde nicht wirklich etwas. Ein taktisches Geplänkel ohne dass wer volles Risiko nahm. Es sah nach einem eher gemächlichen Fußballabend in Ludmannsdorf aus.

Beim Siegestreffer stehen sich zwei potenzielle Schützen beinahe im Weg

Ein nicht ganz geglückter Abstoß von Wölfnitz-Keeper Florian Lampichler leitete den einzigen Treffer im Spiel ein. Ludmannsdorf eroberte in deren Hälfte den Ball, über die Seite kam er ins Zentrum, wo sich zwei Spieler gegenseitig fast auf die Füße stiegen. Letztendlich setzte sich Danijel Josimovic gegen dein eigenen Teamkollegen durch und erzielte vom Elfer halb im Fallen die Führung, die letztlich der einzige Treffer im Spiel bleiben sollte.

Etwas mehr Bewegung nach der Ludmannsdorf-Führung

“Ein Treffer tut dem Spiel gut“, diese alte 50-Cent-Weiheit für das Phrasenschwein stimmt in dieser Begegnung zumindest im Ansatz. Wölfnitz musste mehr für die Begegnung tun, Ludmannsdorf fand die Räume für Konter vor, die aber nur sehr rudimentär genützt wurden. Trainer Simon Paulitsch, eben aus dem Urlaub zurückgekehrt, ärgerte sich sichtlich über das eher hatscherte Abschlussverhalten in der Box von Wölfnitz. Die Gäste wiederum stellten um, beförderten Bidovec nach vorne als de facto Mittelstürmer, aber seine Kopfballvorlagen fanden als zweiter Ball kaum Abnehmer. Ludmannsdorf brachte das 1:0 durch.

Stimme zum Spiel

Simon Paulitsch (Trainer Ludmannsdorf): „es war wirklich kein gutes Spiel heute. Aber nach dem unglücklichen 2:3 in Eberndorf sind wir über die drei Punkte froh, letztendlich waren wir das Tor besser.“

Die Besten: Keine Nennungen.

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