Spielberichte

Nächster Erfolg für Sele Zell

DSG Sele Zell
ASKÖ Gurnitz

Nach der Auswärtspartie gegen Sele Zell stand ASKÖ Gurnitz mit leeren Händen da. Zell gewann 3:1. Durch die weiteren Ergebnisse der Runde sind die Zellaner als Tabellenführer nun bereits 5 Punkte der Konkurrenz enteilt. Der sagenhafte Lauf von den Koschuta-Kickern findet also seine Fortsetzung.




Vorentscheidung fällt bereits in der ersten Hälfte

So ganz genau wissen die Zellaner selbst nicht, warum es derzeit so prima läuft, aber natürlich nehmen sie es gerne an. "Wir sind sehr froh, dass wir jetzt schon so viele Punkte sammeln", erzählt nach dem Spiel ein blendend gelaunter Sektionsleiter Peter Kelih, "die Mischung passt derzeit einfach. Alle sind gut drauf und helfen sich gegenseitig am Platz."

Das Ergebnis kann sich mit 25 Punkten nach 10 Spieltagen sehen lassen, gestern wurde Gurnitz recht sicher mit 3:1 besiegt. Das 1:0 leitete Matic Jerina mit einer präzisen Flanke ein und der kleinste Mann am Platz, Mathias Pegrin, erwies sich nicht zum ersten Mal als "Kopfballungeheuer" (12.)!

Frühe Führungen erleichtern meistens die Aufgaben, so war auch die Führung von Zell bis zur Pause nicht gefährdet. Kurz vor der Pause enteilt Anze Jelar der Gurnitz-Abwehr, zieht alleine auf das Tor von Viktor Colic und wird hinterrücks so gehalten, dass er nicht zum Abschluss kommt. Für diese Verhinderung einer Torchance sah Samuel Antonitsch die rote Karte, den fälligen Freistoß verwandelt Dorian Urank zur 2:0-Pausenführung! Er bringt den sehr gut angetragenen Freistoß im Goalie-Eck unter.

Gurnitz numerisch unterlegen bissiger

Es kommt gar nicht so selten vor, dass ein Team in numerischer Unterlegenheit besser agiert als mit voller Mannstärke. Das war bei den Gurnitzern ebenfalls zu beobachten. Die Elf von Josef Frank agierte in der zweiten Halbzeit wesentlich bissiger, war präsenter am Mann. Der Trainer scheint in den Kabinen die richtigen Worte gefunden zu haben. 

So kamen die Gäste nicht nur auf, sondern auch an den Leader ran: In der 73. Minute sprach Schiedsrichter Gerold Glantschnig den Gästen einen Foulelfmeter zu, den Manuel Reichel verwertete. Zu einem völligen Umschwung in numerischer Unterlegenheit langte es aber nicht mehr, den finalen 3:1-Treffer erzielte Miran Kelih nach Vorarbeit des eingewechselten Filip Oraze. 

Stimme zum Spiel

Peter Kelih (Sektionsleiter Zell): "Wir haben uns dann nach der 2:0-Führung gegen 10 Mann schwerer getan als davor gegen 11. Wir genießen nun unseren Lauf."

Die Besten (Zell): Gabriel Gregorn (Li. Vt.) & Mathias Pegrin (St.)

 

Unterliga Ost: DSG Sele Zell – ASKÖ mexlog Gurnitz, 3:1 (2:0)

  • 12
    Mathias Christian Pegrin 1:0
  • 45
    Dorian Urank 2:0
  • 73
    Manuel Reichel 2:1
  • 81
    Miran Kelih 3:1

 

 

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