Spielberichte

Rückkehrer Markoutz rettet Gallizien in Wölfnitz Zähler

ASKÖ Wölfnitz
SV Gallizien

Nach 90 Minuten Spielzeit lautete das Ergebnis zwischen Wölfnitz und Gallizien 2:2. Beiden Teams merkte man die lange Pause an und trotz eines Feld- & Chancenübergewichts von Wölfnitz ging das Remis in Ordnung, Das enge Hinspiel hatte ASKÖ Wölfnitz durch ein 2:1 siegreich gestaltet.




Auf den ersten Blick wirkte die Ausgangssituation wie die zweier Mittelfeldaspiranten, allerdings befinden sich nur die Hausherren auf der sicheren Seite, während die Elf von Andreas Pöck mehr als nur ein Auge in den Rückspiegel werfen muss.

Elfertor bring Wölfnitz mit dem Pausenpfiff in Front

In der ersten Hälfte plätscherte die Partie weitgehend vor sich hin, Wölfnitz diktierte das Geschehen und kam auch zu den besseren Chancen. Meistens war dann aber doch ein Fuß oder ein Kopf dazwischen, um einen chancenreichen Schuss auf das von Marcel Repnik gehütete Tor abgeben zu können. Die Gäste arbeiteten insbesondere über Raphael Mpaka gut gegen den Ball, ohne wirklich gefährlich zu werden.

In der 45. Minute dringt der Führende der Torschützenliste, Christopher Wadl, in den Strafraum ein und kommt zu Fall. Matjaz Lunder beteuert zwar seine Unschuld, Schiedsrichter Paul Fischer entscheidet aber auf Elfmeter, den der Gefoulte wider jede Fußballweisheit zum Jubel der 120 Fans selbst verwertet. Bereits sein 17. Treffer in der laufenden Saison. 

Zwei Führungen reichen Wölfnitz nicht zum Dreier

Gallizien trat in der zweiten Hälfte offensiver auf und bekam in der 54. Minute seinerseits einen Elfer zugesprochen, nachdem Keeper Sebastian Jansche David Mochorko regelwidrig von den Füßen holte. Stefan Franz verwertet den Penalty. Kurz darauf brachte Andreas Pöck erstmals nach einer langen Verletzungspause wieder Raphael Markoutz ins Spiel, eine Entscheidung, die sich noch auszahlen sollte.

Zuerst waren aber wieder die Hausherren dran. Ein scharfer Stanglpass kommt zur Mitte auf Wadl, zu ungenau, aber Unglücksrabe Philipp Thiele hämmert das Leder in Stürmermanier in die eigenen Maschen. Die neuerliche Führung sollte aber nicht genügen, denn in der 82. Minute roch Markoutz, bei einer an sich missglückten Mochorko-Flanke, dass es etwas zu erben gibt. Torhüter Jansche lässt die Bogenlampe aus, Markoutz ist zum Endstand von 2:2 zur Stelle. Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Wölfnitz und SV Gallizien spielten unentschieden.

 

Wölfnitz überholt vorläufig Mittlern, wichtiger Zähler für Gallizien

Ein Punkt reichte ASKÖ Wölfnitz, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 30 Punkten stehen die Gastgeber auf Platz sechs. Die Offensivabteilung von Wölfnitz funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 45-mal zu. Acht Siege, sechs Remis und vier Niederlagen hat ASKÖ Wölfnitz derzeit auf dem Konto.

Gallizien befindet sich jetzt vor St. stefan auf Rang 9. Allerdings ist die rote Linie noch nicht vollends außer Sichtweite, zudem weiß niemand, wie viele Vereine es letztlich erwischt.

Gallizien ist nun seit sechs Spielen, Wölfnitz seit neun Partien unbesiegt.

Während ASKÖ Wölfnitz am kommenden Sonntag SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf empfängt, bekommt es SV Gallizien am selben Tag mit ASKÖ mexlog Gurnitz zu tun.

Stimmen zum Spiel:

Michael Geyer (Trainer Wölfnitz): „Aus unserer Sicht waren es eher zwei verlorene Punkte, weil wir doch ein Chancenübergewicht hatten und zudem zwei unglückliche Gegentreffer kassierten.“ 

Andreas Pöck (Trainer Gallizien): „Wir konnten unsere Ausfälle durch Corona und Verletzungen gut kompensieren. Das Spiel war nicht besonders gut, aber der Lauf vom Herbst findet in den Ergebnissen seine Fortsetzung.“

Die Besten: Zöchmann, Bajric bzw. Mpaka (DM), R. Markoutz (Sturm) & Repnik (Tor)

Unterliga Ost: ASKÖ Wölfnitz – SV Gallizien, 2:2 (1:0)

  • 82
    Raphael Markoutz 2:2
  • 70
    Eigentor durch Philipp Thiele 2:1
  • 54
    Stefan Franz 1:1
  • 45
    Christopher Wadl 1:0

 

 

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