Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das SC jobcreativ St. Stefan mit 2:1 gegen ASKÖ Wölfnitz gewann. Nach einem frühen Rückstand drehten die Lavanttaler noch in der ersten Hälfte die Begegnung, prolongierten so ihre Spätform. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften egalisiert und 1:1 remis gespielt.
Das Spiel hätte beinahe mit einem Paukenschlag begonnen, Adnan Shabani vergab nach wenigen Sekunden eine 100%ige Chance. St.Stefan legte nach, spielte ein scharfes Pressing, das Tor erzielten aber vorerst die Gäste. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Fabio Csyz sein Team in der 15. Minute, ein nicht ganz unvermeidbarer Treffer.
Aber der Schwung der Heimischen ging nicht verloren, In der 26. Minute brachte Christoph Raphael Joham den Ball im Netz von Wölfnitz nach einem abgefälschten Freistoß unter. Damit war es noch nicht getan. Vor dem Seitenwechsel sorgte Patrick Marzi mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für die Gäste, ein Tor aus einer einstudierten Eckenvariante, jeder Trainer sieht das gerne. Es blieb beim Halbzeitstand von 2:1.
Nach etwa einer Stunde übernahm Wölfnitz das Kommando, St. Stefan blieb aus Konter aber immer gefährlich. Tore gelangen aber keinem Team mehr. So endete ein unterhaltsames Spiel mit viel Einsatz auf beiden Seiten mit einem 2:1-Sieg von St. Stefan. Trainer Herwig Kreuzer tauschte in der 86. Minute Mirel Sinanovic extra dafür aus, dass er schnell duschen und abgeholt werden konnte. Der Kicker heiratet bald und die Kumpels holten ihn zum Poltern in Lignano ab. Er selbst wusste gar nichts von dieser "Verschwörung", ist aber wohlbehalten an der Adria angekommen.
Stimme zum Spiel
Herwig Kreuzer (Trainer St. Stefan): "Unsere jetzige Form ist ein Ergebnis unserer Geduld und dem Vertrauen, dass wir den jungen Spielern schenkten. Sie werden immer besser."
Die Besten (St. Stefan): Andreas Gressl (DM)
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich St. Stefan in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den achten Tabellenplatz. Die Gastgeber können zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Kurz vor Saisonende besetzt Wölfnitz mit 54 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Seit fünf Spielen wartet ASKÖ Wölfnitz schon auf einen dreifachen Punktgewinn.
Am nächsten Sonntag reist SC jobcreativ St. Stefan zu ASKÖ mexlog Gurnitz, zeitgleich empfängt Wölfnitz SC Raika Kappel.
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